Vielleicht haben Krimis und Thriller, in denen der Ermittler offensichtlich eine Beziehung zu dem zu lösenden Fall hat, bei mir langsam schlechte Karten. Ich habe es einfach schon zu oft gelesen. Auch Jane Harper bedient sich in ihrem Debütroman The Dry diesem Model direkt in doppelter Ausführung: Der gegenwärtige Fall führt den Ermittler Aaron Falk zurück an den Ort, an dem er aufwuchs, und wirbelt ein Ereignis aus seiner Jugend wieder auf.
An sich war der Plot okay, die Charaktere gut ausgearbeitet, die Logik im Ablauf vorhanden, aber wo bitte war der versprochene Thriller? Mir persönlich fehlte tatsächlich der Spannungsbogen, denn im Wesentlichen plätscherten die Ereignisse so vor sich hin. Nicht mehr als eine Geschichte über Freundschaft und damit verbundene Loyalität, die mehr sein wollte, und mir vermutlich auch nicht wirklich in Erinnerung bleiben wird.
Außerdem: Da ich die Hörbuch-Version hörte, war für mich die Trennung von Gegenwart und Rückblenden tatsächlich manchmal schwer.
Vielleicht haben Krimis und Thriller, in denen der Ermittler offensichtlich eine Beziehung zu dem zu lösenden Fall hat, bei mir langsam schlechte Karten. Ich habe es einfach schon zu oft gelesen. Auch Jane Harper bedient sich in ihrem Debütroman The Dry diesem Model direkt in doppelter Ausführung: Der gegenwärtige Fall führt den Ermittler Aaron Falk zurück an den Ort, an dem er aufwuchs, und wirbelt ein Ereignis aus seiner Jugend wieder auf. An sich war der Plot okay, die Charaktere gut ausgearbeitet, die Logik im Ablauf vorhanden, aber wo bitte war der versprochene Thriller? Mir persönlich fehlte tatsächlich der Spannungsbogen, denn im Wesentlichen plätscherten die Ereignisse so vor sich hin. Nicht mehr als eine Geschichte über Freundschaft und damit verbundene Loyalität, die mehr sein wollte, und mir vermutlich auch nicht wirklich in Erinnerung bleiben wird.
Außerdem: Da ich die Hörbuch-Version hörte, war für mich die Trennung von Gegenwart und Rückblenden tatsächlich manchmal schwer.