Emmie Arbel (*1937) wurde 1941 von den Nazis deportiert und war bis 1945 in mehreren Konzentrationslagern gefangen gehalten. Ihre Eltern und Grosseltern starben, nur sie und ihre beiden älteren Brüder überlebten die Lager. Sie wurde mit ihren Brüdern von einer Pflegefamilie adoptiert, wo sie Opfer sexueller Gewalt wurde. Der Adoptivvater verging sich längere Zeit an ihr. Lange konnte sie über beide Traumata nicht sprechen, bis sie 1977 zusammenbrach und fortan therapeutische Hilfe annahm. Seit ein paar Jahren spricht sie als eine der letzten Zeitzeug:innen vor Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Erschütternd, aufwühlend, schwer zu ertragen. Mit sehr viel Feingefühl hat die Autorin versucht, das, was Emmie nicht in Worte fassen konnte, zu illustrieren. Ein sehr gelungener und ergreifender Graphic Novel.
Emmie Arbel (*1937) wurde 1941 von den Nazis deportiert und war bis 1945 in mehreren Konzentrationslagern gefangen gehalten. Ihre Eltern und Grosseltern starben, nur sie und ihre beiden älteren Brüder überlebten die Lager. Sie wurde mit ihren Brüdern von einer Pflegefamilie adoptiert, wo sie Opfer sexueller Gewalt wurde. Der Adoptivvater verging sich längere Zeit an ihr. Lange konnte sie über beide Traumata nicht sprechen, bis sie 1977 zusammenbrach und fortan therapeutische Hilfe annahm. Seit ein paar Jahren spricht sie als eine der letzten Zeitzeug:innen vor Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Erschütternd, aufwühlend, schwer zu ertragen. Mit sehr viel Feingefühl hat die Autorin versucht, das, was Emmie nicht in Worte fassen konnte, zu illustrieren. Ein sehr gelungener und ergreifender Graphic Novel.