Automaton
256 Seiten

Ein Buch über zwischenmenschliche Beziehungen, die sowohl digital als auch analog stattfinden. Es geht darum wie Menschen einander unterstützen können ungeachtet ihrer Distanz zueinander.
Ich mag Glanz' Schreibstil sehr gerne. Kompakt, trotzdem packend und emotional.

Eine meiner Lieblingsstellen:

Als wüsste sie es nicht besser, als hätten sie keine Geschichte, als würden nicht sowieso alle Menschen immer wieder ähnliche Wege beschreiten, sich wieder und wieder genau die Menschen suchen, die alte Wunden zu frischen Verletzungen machen.


Eine komplette Besprechung zum Buch findet sich in Folge 41 des Podcasts Kulturindustrie.

Automaton
256 Seiten

Schon wieder ein für mich etwas unglaubwürdiges Ende. Aber ansonsten war ich sehr angetan von Recherche und Skizzierung von prekärer Arbeit im Schatten von Content-Kontrolle etc.