Ohne Brille kann ich rechts und links nicht unterscheiden
160 Seiten

Das sind ganz feine Geschichten. Es sind Alltagsgeschichten. In manchen findet man sich glatt selbst ein wenig wieder. In anderen würde man sich vielleicht gern finden, also heimlich zumindest. Und bei wieder anderen ist man ganz froh, wirklich so rein gar nichts mit ihnen beziehungsweise ihren geschilderten Situationen zu tun zu haben. Aber erzählt sind sie alle ganz wundervoll. (Neuer Titel: »Die Modernisierung meiner Mutter«)

http://papaswort.de/2016/04/07/ohne-brille-von-bov-bjerg/

Desecration-Verletzung
320 Seiten

Man kann sich ungestört den Leichen, den kunstvollen Arbeiten mit ihnen und den langsam aber sicher ins Verrückte abdriftenden Akteuren drumherum widmen. So soll es sein. Das Vergnügen ist kurzweilig. Ich kann es empfehlen.

http://papaswort.de/2015/11/20/verletzung/

Wie man mit einem Mann glücklich wird
180 Seiten

Inhaltlich geht’s um Betrachtungen einer Frau zu Beziehungsfragen. Da kann man richtig was lernen, denke ich mir anfangs noch. Beim schnellen Lesen mal eben ganz en passant die Frauen verstehen. Wann bekommt man die Gelegenheit schon?

http://papaswort.de/2015/09/04/aus-dem-regal-wie-man-mit-einem-mann-gluecklich-wird-von-ruth-herzberg/

Ihr Pixelherz
55 Seiten

Es ist eine durchwachsene Geschichte. Die Ich-Perspektive ist stellenweise ein wenig gewöhnungsbedürftig. Zum Gewöhnen bleibt wiederum wenig Zeit. Der Text gehört zu den Kürzeren. Bei Culturbooks wäre es eine Single. Hier bei Mikrotext gibt’s wohl keinen schönen Namen für das Format, macht ja nichts. Man braucht trotzdem einen Moment, um sich reinzulesen. Und dann ist die Geschichte auch schon fast vorbei.

Auch mal nett, so ein leicht irritierender Quickie für zwischendurch.

(http://papaswort.de/2015/09/02/aus-dem-regal-ihr-pixelherz-von-jan-fischer/)

Untertan
211 Seiten

»… man kann es zum Beispiel lesen, wenn es einem mal zu gut geht. Depressionen gehen schließlich immer. Dieses Buch hilft dabei.«

(http://papaswort.de/2015/08/27/aus-dem-regal-untertan-von-joachim-zelter/)