Vorab:

Rechtfertigung meinerseits - Habe das Buch in den Beststeller-Listen entdeckt und wollte mir selbst ein Bild machen.

Zum Buch:

Mandelmilch macht Pickel, der Dalai Lama ist eine konkrete Person, "Bitch" heißt übersetzt Zicke und Männer haben eine genetische Veranlagung zur Polygamie.

Eigentlich gibt es auch nicht viel weiter zu sagen, bis auf die Tatsache, dass es wirklich traurig macht dieses Buch zu lesen. Ich weiß nicht, ob es die Kultur ist, in die ich eintauchen durfte oder Senna. Befürchte jedoch Ersteres.

Hätte ich gewusst, es handelt sich bei dem vorliegenden Werk um eine Satire, hätte ich sicher an der ein oder anderen Stelle laut lachen müssen, ohne dieses Wissen schwenkt der Drang zu lachen, dann doch mehr in den Wusch zu weinen um. Alles in allem ein gutes Buch. (Wenn man außer Acht lässt, dass die Autorin viel davon vermutlich ernst meint.)

↑ 2019
2018 ↓

Fand das Buch sehr faszinierend, es fiel einem sehr einfach in die Welt einzutauchen und die Art wie Banana Yoshimoto auf die Gefühle der einzelnen Charaktere eingeht hat mich durchaus sehr mitgerissen. Ein spannendes Buch, das von wirklich allem einen Hauch mitbringt.

Meiner Meinung ein Buch, das hauptsächlich zu Selbsthilfezwecken geschrieben wurde, als eine Biografie die für den aussenstehenden Leser interessante Ansichten oder Weltanschauungen vermittelt. Wenn man sich für die Geschichte interessiert aber durchaus einen Blick wert.

Neue, aktuelle, leichtere Version von 1984. Grundgedanke top, aber leider eine absolut schwache Hauptperson, die einem mehr wie eine 14 jährige Heranwachsende, als eine erwachsene Frau durch die Story führt. Trotzdem insgesamt auf jeden Fall eine Leseempfehlung, da die Geschichte dann doch irgendwo zum Nachdenken und Reflektieren anregt. -> Zing ende, LOL, ROFL