Hillbilly-Elegie: Die Geschichte meiner Familie und einer Gesellschaft in der Krise
304 Seiten

Das Buch wirft einen interessanten und dringend nötigen Blick auf die amerikanische Gesellschaft. Und in gewisser Weise kann man sicher Paralellen zu Marco Maurers "Du bleibst was du bist" ziehen, insbesondere wenn man die Möglichkeiten der sozialen Mobilität im Vergleich zwischen Deutschland und den USA betrachten möchte.

Inwieweit sich aus den Erzählungen jedoch der Wahlerfolg von Trump erklären lässt, widerschließt sich mir völlig, sind doch die Strukturen bereits deutlich länger vorhanden. Hier hat wohl der deutsche Feuilleton ein wenig zu viel hineininterpretiert.

Welt ohne Skrupel
220 Seiten

Hat irgendwie nicht gezündet. Es dauerte weit bis über die erste Hälfte des Buches, bis überhaupt irgendetwas nennenswertes passiert. Nisbet verliert sich m. M. zu sehr in Details, die zwar zur allgemeinen Stimmung ziemlich gut beitragen, jedoch die Geschichte nur marginal voranbringen.