Eine Frau namens Britt-Marie lässt grüßen.
Großartig.
Game of Thrones im Weltraum. Alles in allem war die Story gar nicht bsp spektakulär. Schon gar nicht "Lass uns da raus mal 3 Bücher machen"- spektakulär. Aber wenn man die drei Bücher als eine Geschichte sieht, hat man eine vielversprechende Welt, interessante und witzige Charaktere, und eine ganz okay'e Story die ich in einem Jahr vermutlich wieder vergessen habe.
Das Buch und die ganze Trilogie kann man ruhig lesen, auch als Nicht-SciFi Person.
Generell ist aber "Old Mans War" noch das bessere Scalzi Universum.
Edit: 21.7.2021: ich hab jetzt schon vergessen worum es in diesem Buch ging. Bemerkenswert belanglos.
Das Novum ist weg, Universum etabliert, Überraschungen werden weniger, aber immer noch ganz unterhaltsam gewesen. Minimal weniger spannend als Buch 1, ich geh wohl direkt zu Buch 3.
Schöner Abschluss. Nichts episches an dass ich mich noch lange erinnern werde, aber unterhalten wurde ich.
Es gibt noch einen weiteren Teil, den ich jetzt aber eher als SpinOff ansehe. Buch 3 hatte ein sauberes Ende, und back-to-back lesen ist anstrengend. Irgendwann.
Wusste bis dato nicht was so ein typisches Grimdark Buch ist, aber dies ist wohl ein Musterbeispiel. Kein Schwarz oder Weiß. Nur grau und rot.
Man merkt Foundation an dass es in den 40ern geschrieben wurde, die beschriebene Welt ist etwas anachronistisch und vage. Dafür kommt nur mit sehr wenigen SciFi Tropes daher, was es irgendwie Recht unvorhersehbar macht.
Leider durch seine Veröffentlichungsgeschichte sehr Episodenhaft, was Charakterzeichnung erschwert.
Bin gespannt wie es weitergeht.
(Habe die deutsche Fassung gelesen, andere Leute meinen die Schreibe wäre langweilig langwierig. Könnte ich jetzt so nicht nachvollziehen)
Etwas phony, etwas corny, auch ein bisschen anstrengend. Vorallem der Protagonist. Es werden oft Dinge wiederholt. Es ist so phony und corny. Und wiederholend. Und anstrengend. Der Protagonist auch.