Von vielen als "schlechtester Teil der Reihe" angesehen, war ich trotzdem positiv überrascht. Schon deswegen weil Band 3 durchaus "schlimmer" war.
Die Geschichte hat mich etwas an eine Firefly Episode erinnert. Kolonisten, Wüstensettings, Killerschnecken ... Ok, die Killerschnecken waren zuviel. Ebenso das geradezu Comic-esque, übertrieben böse und nicht nachvollziehbare Verhalten des Antagonisten.
Ansonsten fand ich nur die Perspektive der Elvi unnötig, deren größtes Problem sich scheinbar darauf bezogen hat dass sie "untervögelt" war. Kein Witz. Facepalm
Bin jedenfalls sehr gespannt auf Band 5.
Der bisher beste Teil der Reihe. Statt auf Nebencharaktere setzt dieser Teil komplett auf die Perspektiven der StammCrew. Dazu ein Wiedersehen mit den besten Nebenfiguren der Serie.
Die Geschichte ist dieses Mal nicht, wie zuvor in den anderen Teilen abgeschlossen, aber wenn der nächste Teil auch so gut wird wie dieser, bin ich schon sehr gespannt.
Achja... Und der Mechaniker Amos ist inzwischen eine Comicfigur, einem SinCity Marv nicht unähnlich.
~3,5 Sterne
Band 1 der Warringham Reihe war eine spannende Geschichte mit historischen Hintergrund.
Dieser dritte Band war Geschichtsunterricht mit einer Story. Aber nicht soviel, dass man noch unbedingt ein weiteres Kapitel lesen möchte.
Vermutlich voerst mein letztes Buch aus der Reihe. Ich kann auch erstmal die Namen Henry, Edmund, Margarete und Richard nicht mehr hören
Im Gegensatz zu Band 1 und 2 war der dritte Teil dieser Space Opera eher wie Kaugummi. Zwei von vier Hauptcharakteren waren langweilig und kamen nicht an Nebenfiguren wie Prax, Chrisjen oder Bobby aus Teil 2 heran.
Dazu hat die Geschichte ein paar Plot Conveniences zu viel, schon deswegen weil auf manchen Strecken der Story einfach nichts passiert.
Trotzdem hab ich nach dem Ende Lust auf mehr, die Tore sind offen.