Ich war vor allem vom Nachwort ziemlich begeistert, wobei der Hauptteil, die Geschichte, eine schöne, leicht verständliche Annäherung ans Thema "Kommunismus" ist. Wirklich sehr empfehlenswert.
Hat mich anfangs — zumindest von der Grundidee der Geschichte – sehr an Krachts Faserland erinnert, ist aber doch völlig anders. Großartiges Buch.
Habe mir von dem Buch irgendwie mehr erhofft. Irgendwie könnte Geschichte an sich schöner erzählt werden, diese Tagebuchform ist hier so überhaupt nicht mein Fall. muss man nicht gelesen haben, ist trotz alledem ganz okaye Unterhaltung.
Nachdem das Buch längere Zeit halb gelesen rumlag, konnte ich mich dann doch motivieren, es zu beenden. Streckenweise, eigentlich sogar durchgehend wegen des gedankenstrom-artigen Stils und der vielen Belanglosigkeit im Text fürchterlich zu lesen, aber im letzten Drittel machte ich dann irgendwie meinen Frieden mit der Erzählung, weil vieles dann doch schlüssig erscheint und der Stil dem Erzählten gerechnet wird.