Ganz guter Rundumschlag zum Arbeiten in einer Agentur.

Ursprünglich nur gekauft, weil ich es so hübsch fand. Mich haben beim lesen dann aber die bereits markierten Textstellen sehr genervt. Was für mich wichtig ist und was nicht sollte meine Sache sein, nicht die des Autors. Der hat ja bereits ein Buch mit für ihn wichtigen Sachen geschrieben.

Von dieser Reihe habe ich viel gutes gehört, und da ich mich noch nicht wieder bereit fühle, die letzten Harry Potter Teile zu lesen, habe ich mich für "Der dunkle Turm" entschieden. Fing etwas langsam an und ich konnte mit dem (vermeidlichen) Setting nicht so viel anfangen, aber mit der Zeit merkt man, dass da mehr dahinter steckt und es eben nur der erste Teil einer Serie ist.

Ganz guter Rundumschlag um objektorientierte Entwicklung mit JavaScript. Einiges davon kannte ich schon, gerade die Bereiche, die genauer darauf eingehen, wie engines JavaScript interpretieren und welcher Code da am Ende eigentlich ausgeführt wird waren aber spannend. Ich denke, dass ich das so im Arbeitsalltag eher selten bis gar nicht brauchen werde, interessant zu lesen war es aber trotzdem!

Ganz großartiger Einstieg in den Stoizismus. Insgesamt sehr gut geschrieben, mit historischer Einordnung am Anfang, Erklärung der generellen Idee des Stoizismus in der Mitte und eine kritische Auseinandersetzung am ende.

"Now since it is well known that the enemy never tells the truth about his capabilities, it is only prudent to estimate that he has at least twice as much power as he has announced. This Strangelove calculates is about 25% more than we have, therefore it is necessary for us to increase our weapons system by at least 50% since while we should publicly praise equality, there is really no reason why privately we should not be just that little more equal than the enemy"

Tatsächlich fand ich den Epilog am strärksten geschrieben und hatte hier am meisten Spaß an dem Buch. Er war genau so geschrieben, wie auch das Vorwort, was mich eigentlich hoffen ließ, dass das gesamte Buch im gleiche Stil gehalten ist. Das war es leider nicht, trotzdem aber gut zu lesen und spannend und im Grunde ist die ganze Story ein sehr langer, gut erzählter Witz.

Ich habe den Film nie gesehen. Keine Ahnung, ob das eine Rolle für das Buch spielt.

Offenbar wollte ich eigentlich ein anderes Buch lesen, das einen ähnlichen Titel und ein ähnliches Thema wie dieses hier hat. Ich weiss nicht genau, wie ich dann an dieses hier gelangt bin und es fiel mir auch gerade erst auf, als ich bemerkte, dass das hier der erste Beitrag zu diesem Buch ist.

Wie auch immer, das Buch: Ich fand es sehr kurzweilig und informativ geschrieben. Das alte Problem, dass viel zu viel Geschichte um die eigentlich wichtigen Themen herum gesponnen wird, hat dieses Buch nicht. Am Anfang jedes Kapitels gibt es ein kurzes Beispiel anhand einer Geschichte, aber das sind nie mehr als zwei bis drei kurze Absätze. Gerade so viel, wie es sich richtig anfühlt.

Einige der Ratschläge in diesem Buch habe ich so schon für mich eingesetzt, aber es tut immer gut zu hören, dass auch andere Leute auf diese Ideen gekommen sind und diese nicht völlig abwegig sind.

Bonuspunkte gibt es auch für die kurze Zusammenfassung am Ende jedes Kapitels und die Zusammenfassung des ganzen Buches am Ende.

Großartig erzählt! Ich brauchte eine Weile, um mit dem Buch warm zu werden, spätestens in der Mitte war ich aber sehr in die Geschichte eingetaucht und habe mich jeden Abend drauf gefreut, weiter zu lesen. Dafür kam das Ende leider sehr plötzlich, da hätte ich auch gut noch ein paar Kapitel lesen können. Ich las in anderen Reviews, dass das Buch sehr autobiographisch ist, daher ist diese Kritik vielleicht nicht ganz gerechtfertigt.

(Da dies eine Buchreihe zu sein scheint muss ich vielleicht dazu sagen, dass ich (bisher) nur diesen Teil gelesen habe.)

Nachdem man im dritten Teil schon ein bisschen erahnen konnte, wohin die Reise geht, wird es im vierten Teil endlich ernst.

Wo vorher immer nur von den schrecklichen Dingen die Rede war, die Voldemort so anstellt, das ganze aber weit weg und irgendwie so gar nicht konkret war, wird damit hier gebrochen und auch die Welt von Harry Potter ist jetzt dreckig und unschön.

Freue mich auf die letzten drei Teile, mache jetzt aber erst einmal eine kurze Pause von meinem Marathon. Irgendwann muss man ja auch mal was anderes lesen.

Puh, das hat eine ganze Weile gedauert.

Ich finde, Elon Musk ist eine der spannendsten Personen, die im Moment auf der Welt leben. Natürlich ist er irgendwie auch ein bisschen verrückt und exzentrisch, aber er hat eben auch eine (wie ich finde) gute Vision für die Zukunft. Deswegen hatte ich mich sehr auf das Buch gefreut.

Am Ende fand ich es aber eher mittelmäßig. Das hat verschiedene Gründe:

  • Man erfährt (im Verhältnis zur Länge des Buches) relativ wenig zur Person Elon Musk selbst. Weite teile sind einfach nur eine Auflistung von Ereignissen, die beim Aufbau der Firmen passiert sind. Das fand ich schade. Vermutlich ist es aber auch einfach schwer, etwas über ihn persönlich zu erfahren.
  • Ich habe das Gefühl, dass die Biographie etwas früh erschienen ist. Viele der spannenderen Ereignisse waren noch gar nicht passiert, als das Buch veröffentlicht wurde. Das jetzt gelesen zu haben, mit dem Wissen, dass zum Beispiel die Falcon Landungen jetzt klappen, hat das ganze sehr überholt wirken lassen.
↑ 2019
2018 ↓

Endlich passiert mal was und es ist nicht alles auf das eine, große Rätsel am Ende ausgelegt. Der dritte Teil ist wie der erste Schritt zum erwachseneren Teil der Serie. Man erfährt deutlich mehr von der Welt, was es dort für Strukturen und Wesen gibt und auch endlich mehr von der Vergangenheit. Man merkt, das nicht alles schwarz und weiss ist, dass es durchaus auch schmutzig werden kann in dieser Welt und das erste Mal ist es für Harry am Ende kein Sieg auf ganzer Linie. Ich freue mich auf die nächsten Teile!

In der gesamten Reihe ist "Die Kammer des Schreckens" mein am wenigsten liebstes Buch. Viele Wiederholungen aus dem ersten Teil und man hat beim lesen immer noch das Gefühl, dass alles ruhig noch ein bisschen weiter hätte ausgeführt sein können.

Hauptsächlich mag ich dieses Buch aber nicht so gerne, weil Rufus Beck die Stimme von Dobby in den Hörbüchern so herrlich nervig gesprochen hat. Das ist dem Buch an sich gegenüber vielleicht nicht fair, aber so ist es nun einmal.