Ich habe ehrlich gesagt mich vorher nicht so sehr mit dem Buch oder Green beschäftigt. Ich kannte ihn nur als „den einen Bruder von vlogbrothers“. Den Kanal gucke ich aber auch seit 2010 oder so nicht mehr.
Ich bin also ohne Erwartungen herangegangen und war komplett überrascht. Das Buch ist eine Ansammlung von Essays über die Dinge, die unser Leben und speziell dass des Autors so ausmachen.
Es wird jedes Mal sehr philosophisch und gerne autobiografisch, aber nie langweilig. Gleichzeitig kann es auch eine Quelle für unnötiges Partywissen sein.
Es ist wunderbar geschrieben, hat aber meiner Meinung eher etwas in der Kategorie Kunst/Poesie als bei „Nonfiction“ zu suchen.

Ein Buch über Tee, Reisen und den Sinn des Lebens. Eines dieser seltenen Bücher, welches ich alleine durch sein Worldbuilding nicht aus der Hand legen wollte.

Wer etwas über den Tod mit all seinen Facetten lesen möchte ist hier vollkommen richtig. Leider wird nur sehr kurz auf den menschlichen Sterbeprozess eingegangen und welche Gedanken man selber und die Angehörigen haben.
Was mir gut gefallen hat, ist die Leichtigkeit und der Witz wie mit dem Thema umgegangen wird.

↑ 2022
2021 ↓

Ein Buch voller Hintergrundwissen aus der Welt von Mittelerde, für alle die… einfach noch mehr darüber wissen wollen.
Wie kam Gandalf eigentlich zu seinem Namen? Warum ist Aragorn eigentlich in "Herr der Ringe" 87 Jahre alt? Was ist Númenor? Wie kamen die Schwarzen Reiter ins Auenland?
Ehrlich gesagt, verstehe ich nun ein paar Handlungsstränge aus "Herr der Ringe" und "Hobbit" besser und fühle mich sehr gut auf die Amazon Serie 2022 vorbereitet.
Die Übersetzung ist gewohnt gut, wie man sie aus den alten Büchern kennt (niemand wird hier Chef genannt) und ich habe nur das Kapitel über die Maßeinheiten in Mittelerde übersprungen (wtf?).

Ein Buch voller Hintergrundwissen aus der Welt von Mittelerde, für alle die… einfach noch mehr darüber wissen wollen.
Wie kam Gandalf eigentlich zu seinem Namen? Warum ist Aragorn eigentlich in "Herr der Ringe" 87 Jahre alt? Was ist Númenor? Wie kamen die Schwarzen Reiter ins Auenland?
Ehrlich gesagt, verstehe ich nun ein paar Handlungsstränge aus "Herr der Ringe" und "Hobbit" besser und fühle mich sehr gut auf die Amazon Serie 2022 vorbereitet.
Die Übersetzung ist gewohnt gut, wie man sie aus den alten Büchern kennt (niemand wird hier Chef genannt) und ich habe nur das Kapitel über die Maßeinheiten in Mittelerde übersprungen (wtf?).

Was ich erwartete, war ein Buch, welches mir erklärt, warum Trump Böse und Protest gut ist.
Was ich bekam, war ein Buch, welches in erster Linie die Dynamik zwischen Powell und seiner Tochter um 2016 bis 2020 dokumentiert. Wie erklärt man kleinen Kindern die aktuelle politische Situation (in den USA), was ist eigentlich sein eigenes Privileg als weisser Mensch und warum muss gerade deswegen gegen Ungerechtigkeit und Faschismus protestiert werden? Dieses Buch hat mich aufgewühlt, schockiert und gleichzeitig ermutigt.
Ich hatte außerdem nicht erwartet, hier so viel Wissenswertes über paramilitärische Gruppen, Totenköpfe und die Rolle von Bärten zu lernen.

Dieses Buch nach dem "Practicing Stoic" zu lesen ist definit interessant. Ich sehe hier auf jeden Fall einen stoischen Ansatz bei der Philosophie von Satoru Iwata.
Mir war bewusst, dass das Buch eher eine Sammlung von Interviews ist als ein zusammenhängendes Werk. Allerdings sind die Interviews einfach nur transkribiert. Beispielsweise wird gesagt "er hat mit den Armen immer so gemacht", allerdings erfahren wir nicht, was diese Bewegung war. Außerdem hilft es, ein paar grundlegende Dinge informiert zu sein. Beispielsweise, was ein "Gesichtsverlust" ist.
Nichtsdestotrotz ist es interessant zu Erfahren, wie Satoru Iwata als Vorgesetzter war.

Ein Buch, welches ich sicherlich noch mehrmals im Leben herausholen werde, um darin zu blättern (dafür ist es auch gemacht). Beim Lesen war ich erstaunt, wie sich die Gedanken der Menschen zu sich und ihrer Umwelt in den letzten 2000 Jahren kein Stück verändert haben. Ein Glück, denn somit sind die Gedanken der Leute, die Farnsworth zitiert, mehr als aktuell.
Gelesen habe ich es meist abends, doch arbeitete es tagsüber in mir weiter. Es lohnt sich mit Aanderen über den Inhalt zu sprechen oder alleine seine Gedanken und Meinungen zu reflektieren.
Wie gesagt, es wird definitiv noch mehrfach in meinem Leben aus dem Schrank geholt.

Ein Buch, welches ich sicherlich noch mehrmals im Leben herausholen werde, um darin zu blättern (dafür ist es auch gemacht). Beim Lesen war ich erstaunt, wie sich die Gedanken der Menschen zu sich und ihrer Umwelt in den letzten 2000 Jahren kein Stück verändert haben. Ein Glück, denn somit sind die Gedanken der Leute, die Farnsworth zitiert, mehr als aktuell.
Gelesen habe ich es meist abends, doch arbeitete es tagsüber in mir weiter. Es lohnt sich mit Aanderen über den Inhalt zu sprechen oder alleine seine Gedanken und Meinungen zu reflektieren.
Wie gesagt, es wird definitiv noch mehrfach in meinem Leben aus dem Schrank geholt.

Die drei Sterne sind eine Durchschnittsbewertung. Teilweise hätte ich nur einen Stern gegeben, manchmal 4. Warum? Größtenteils, weil dem Buch die Aufgabe gegeben wird, die jedes zweite Buch einer Trilogie hat. Worldbuilding, Worldbuilding, Worldbuilding… mit irgendetwas muss man ja im dritten Teil arbeiten. So bekommen wir von fast jeder Figur aus dem ersten Teil die halbe Familiengeschichte aufgetischt, während neue Figuren komplett inhaltslos und eigentlich nur Namen bleiben.
Dann dürfen wir Zeuge von endlosen Meetings und Briefings werden, die vielleicht wichtige Dinge und Entscheidungen erklären, aber dann auch zum Glück irgendwann beendet sind. Meetings halt.
Kommen wir nun zu den Plottwists. Im ersten Buch richtig gut, im zweiten Teil viel zu viel, teilweise egal und durchschaubar. Am Ende war ich etwas verunsichert, weil ich den "großen Plottwist" mir schon denken konnte. Zum Glück wird auf den letzten Seiten noch einmal alles in einem Meeting besprochen…
Was hat mir gefallen? Die Dynamiken zwischen den Protagonisten. Keefe schafft es einfach, Beziehungen glaubwürdig (mit einer Ausnahme) zu beschreiben und man freut sich regelrecht auf das Aufeinandertreffen bestimmter Personen. Was wird passieren? Wie wird X reagieren, wenn sie Y erfährt? Davon hätte ich mir sehr viel mehr gewünscht.

Ein Logbuch von zwei Leuten, die eine lange Reise von Japan nach Canada mit einem Segelboot antreten.
Nicht mehr und nicht weniger. Aber das ist auch gut, denn so erleben wir quasi jeden Tag mit und erfahren von Gedanken, Ängsten und Alltag.
Gegen Ende wird alles etwas hektisch und bekommt Lücken, denn die beiden sind körperlich und seelisch ziemlich strapaziert. Aber wer mag es Ihnen verdenken?
Ich freue mich darauf die angehangen Rezepte auszuprobieren.

Die ersten paar Kapitel machen nicht viel her, daher habe ich dieses Buch erst im 2. Anlauf gelesen. Die Geschichte wird allerdings nach dieser anfänglichen Hürde ziemlich wild und gut. Die 4 Sterne beziehen sich tatsächlich auf die gute Unterhaltung und den mittleren Teil des Buches.
Nebenbei wird ein wenig die Welt erklärt und die beeinflussenden Kräfte. Man wird aber das Gefühl nicht los, dass dies alles erst in den weiteren Büchern ausreichend passieren wird. Das ist nicht schlimm, allerdings werden politische Motivationen nicht ganz klar. Am Ende lesen wir wieder viel Setup für das folgende Buch. Kann man so machen, ich werde weiterlesen.

Ich habe dieses Buch 2006/2007 das erste Mal gelesen und fand es neulich auf der Straße. Da ich mich heute noch an ein paar interessante Informationen erinnern kann, das Buch aber nicht mehr besitze, nahm ich es mit und began zu lesen.
Ich muss gestehen, dass ich mich noch an vieles Erinnern konnte und daher ein paar Kapitel übersprungen habe.
Generell, aus der heutige Sicht, würde ich den Stil von Schätzing als "Cheesy" beschreiben. Hier mal ein kleiner Witz, dort ein unnötiger innerer Monolog von einem Tier. Allerdings ist dies auch das einzige Sachbuch, welches ich kenn, mit spannenden Verfolgungsjagten und anderen Geschichten.
Der Informationsgehalt ist sehr hoch, der Stil von Schätzing eher nicht mehr meins.

Die Geschichte ist bekannt. Schlüsselszenen sind alle da. Was diese Graphic Novel so interessant macht, ist die Interpretation und die Liebe zum Detail.
Ich werde definitiv noch ein paar mal durchblättern, um die Architektur und die Mode zu bewundern.

Diese Geschichte ist kein Blaubär oder Rumo. Muss es auch garnicht.
Nachdem die letzten Bücher wirklich nicht gut waren, entscheidet sich Moers hier scheinbar für eine Fingerübung, die sich vor den großen Büchern nicht verstecken muss und (wenn man mal an Ensel und Kretel, oder Wilde Reise Durch Die Nacht denkt) ihm vielleicht auch besser liegen.
Wir finden hier die bekannten wunderschönen Illustrationen, den ausschmückenden Stil und die kuriose Welt.
Teilweise kam es mir so vor, als würde der Drache eigentlich Moers sein, der hier seinen Fans eine Nachricht hinterlassen möchte. Anders kann ich mir seine Antwort auf die „wirklich gute Frage“ nicht erklären.
Fazit: Mehr solche kleinen Bücher, weniger langweilige Klopper und vielleicht mal wieder an die Oberfläche.

Ich habe etwas länger überlegt, ob ich diesem Buch 3 oder 4 Sterne gebe. Am Ende wäre meine Kritik „kein PewPew im Weltraum“ gewesen und das wäre lächerlich.
Wir erleben hier den Werdegang einer Frau, die nach einem Meteoriteneinschlag in den 1950er Jahren sich in einer von Männern dominierten NACA beweisen muss.
Gerade als Mann ist es interessant, über die inneren Monologe der Protagonistin und die Beziehungen der Frauen innerhalb der Agentur, den strukturellen Sexismus und Rassismus der damaligen und heutigen Zeit zu erfahren.
Ich will eigentlich nicht zu viel verraten. Tolle Charaktere, spannende Geschichte und sicherlich noch interessanter für Leute die sich mit Militärgeschichte auskennen. Kein PewPew im Weltraum. Zum Glück!

Meine Berührung mit dem Anhalter hatte ich eventuell schon vor meinem 15. Lebensjahr, doch spätestens als der Film rauskam. Also mit 15.
Alle Fans des Buchs hassten diesen Film, obwohl Adams selber am Drehbuch mitwirkte und ich las in dieser Zeit auch das erste Buch. Musste ich mir doch ein eigenes Urteil bilden.
Das erste Buch hat zwar diese wunderbar abgedreht Geschichte (zwei Menschen werden eher zufällig und unabhängig voneinander von Aliens gerettet, kurz bevor die Erde für eine intergalaktische Autobahn zerstört wird) und seine noch viel abgedrehteren Momente (der Petunientopf, der "Not again" denkt etc.), doch ist es das erste Buch von 5.
Viele Handlungsstränge, seien sie noch so absurd, klären sich erstaunlicherweise komplett logisch in späteren Büchern auf. Das wusste ich damals nur nicht und verbrachte relativ viel Zeit mit dem ersten Buch. Las es sogar mehrmals. Und fand es großartig und witzig.
Spulen wir 14 Jahre vor (2019). Ich bekomme den "Ultimate Hitchhiker's Guide" zum Geburstag und beginne meine Reise von vorn. Ich glaube, dass man tatsächlich ein wenig vom Alltag im Leben eines Erwachsenen mitbekommen haben muss, um den Anhalter wirklich zu verstehen. Ich brauchte ganze 3 Jahre um dieses Buch komplett durchzulesen und nahm es sogar mit auf eine Rucksackreise.
Die Bedürfnisse der Protagonisten sind zutiefst menschlich und manchmal passieren einfach zufällig Dinge, die wieder andere Dinge beeinflussen, die zugunsten der Handlung sind. Ford Prefect wirft sich Beispielsweise zweimal aus dem Fenster, obwohl er beim ersten Mal schon fast gestorben wäre. Er vertraut einfach darauf, dass irgendwas passieren wird. Innerlich hat aber dennoch jede Person in den Büchern das Bedürfnis endlich mal zur Ruhe zu kommen und einen Sinn im Leben zu finden.
Für manche mag das doch sehr zusammengewürfelte springen von Setting zu Setting (irgendwie schaffen es Arthur und Ford selbst ohne Raumschiff immer von einem Planeten zum nächsten zu Reisen) zu viel sein. Aber darum geht es hier nicht.
Dieses Buch wirft mit philosophischen und scharfsinnigen Beobachtungen unserer Welt um sich, war das erste und fast einzige Buch, welches mich beim lesen zum lauten Lachen brachte und kann meiner Meinung nach bis zum Lebensende immer wieder mit ein paar Jahren abstand gelesen werden.
Zurück bleibt das Gefühl, dass das Leben vielleicht komplett zufällig, unsinnig und unwichtig ist, aber dennoch alle irgendwie etwas draus auf ihre eigene Art machen.
Nur das Ende des 5. Buchs ist irgendwie etwas komisch. Hat Adams aber auch selber zugegeben…