Für Walter Moers-Fans durchaus empfehlenswert, allerdings schon auch sehr ausschweifend teilweise, selbst für seine Verhältnisse, auch wenn das natürlich am Schreibstil des Lindwurms Hildegunst von Mythenmetz liegt, Erzähler und Hauptfigur des Buchs. Und es ist schon ein bisschen enttäuschend, dass es einfach plötzlich aufhört, gerade als es spannend wird und man seit 2015 nicht weiß, ob und wann es die Fortsetzung geben wird.
Das hab ich direkt nach Alice Hasters gehört. Ein bisschen wissenschaftlicher und weniger anekdotisch, das Buch ist quasi die Aufzeichnung einer Vorlesung von ihr und man kriegt am Ende jedes Kapitels Reflektionsaufgaben gestellt und Einblick darin, wie ihre Studierenden diese beantwortet haben. Gute Ergänzung zu Hasters mit teilweise ähnlichen, aber teilweise auch noch weiteren Facetten zum Thema Rassismus.
Sehr sehr viel in sehr kurzer Zeit gelernt.
Ein bisschen Kafka und ansonsten alles sehr rätselhaft und schwebend. Ich bin nicht richtig reingekommen, was mir bei Hesse noch nie passiert ist - aber vielleicht war es auch einfach der falsche Zeitpunkt.
Kann man an zwei bis drei Nachmittagen einfach so weglesen, die drei Bücher. Schon teilweise sehr witzig und überraschend und nicht zu oberflächlich, einfach ne schöne Ferienlektüre über den Professor Don Tillmann, der sein Leben perfekt rational und maximal effizient organisiert hat und jetzt auf diese Weise auch seine Frau fürs Leben finden will. Das ist nicht so einfach, denn menschliche Beziehungen sind meistens eher irrational, verwirrend und auch nicht besonders effizient zu organisieren. Habt ihr vermutlich eh alle auch gelesen.
Sehr zynisch, seehr lehrreich und sehr gut.