Babel
733 Seiten

Das Buch ist wirklich unglaublich gut. Nicht nur ist es spannend und weckt große Emotionen in einem, es behandelt auch Fragen der Klasse, der Rasse, des Kolonialismus usw usf, teilweise mehrfach aka intersektional. Und das alles so harmonisch in der Handlung verwebt, dass sogar rechte Knallchargen das zugeben müssten, könnten sie denn lesen.

Hell Breaks Loose (Skulduggery Pleasant)
320 Seiten

Letztens hatte ich ein Gespräch mit meinem Bruder, dass Derek Landy im Lauf der Jahre höchstwahrscheinlich manche Sachen einfließen ließ, die er im Sinne einer verschriftlichten Therapie zu Papier brachte, gewollt oder nicht. Und Zeitreisen sind niemals gut, aber da wir im Skulduggery-Pleasant-Universum sind, ist es geil. Ich bin erstaunt darüber, dass man seit dem ersten Buch (Mevolent ist der Böse, seine drei Generäle sind Serpine, Vengeous und Lord Vile) kaum was über den Krieg weiß, die eben genannten aber immer noch mysteriös und einfach "cool" sind.

Soloalbum
246 Seiten

Das nach "Panikherz" zu hören, lässt einen diverse Parallelen zu BvSBs Leben erkennen. Lustig-schwachsinniges Schreiben. Am interessantesten ist das nicht nur metaphorische aufschreiende Aufbegehren gegen die Langeweile, als es um Nadja geht. Hier ist er vielleicht als Autor und Mensch, der das schreibt, am authentischsten.

Komplett Gänsehaut
192 Seiten

Ich dachte, dass es ein Roman sei. Es war dann aber, so zumindest mein Gefühl, ein sehr langer Tweet über zum Teil sehr spezifische Gefühle, die man halt so hat. Ich konnte ein wenig relaten und fand manche Ausführungen sehr amüsant, weil es ein "rambling on" war.