Ein echter Pageturner, und sehr gut als Urlaubliteratur zum Abschalten und entspannen gedacht. Die Figuren gehen einem ans Herz. Ab und zu muss so ein Buch auch mal sein!
Ich fand das Buch sehr interessant, da man so viel über das Leben der jungen neuen Generation im Iran lernt. Auch ist es sehr unterhaltend! Es ist wie ein Reiseblog geschrieben, durch kurze Kapitel untergliedert, darum ist es manchmal schwer "am Ball" zu bleiben, weil es keinen richtigen Spannungsbogen gibt. Aber ich finde es auf jeden Fall empfehlenswert.
Es hilft ungemein, wenn man wirklich mit dem Ausmisten im Großen Stil anfangen will. Bei mir sind schon 6 Müllsäcke ausgemistet worden, weitere folgen. Und nebenbei lernt man ein bisschen was über die japanische Kultur.
Zuerst war ich kritisch beim lesen und dann taucht man komplett in diese verrückte Welt ein. Die Charaktere sind sehr echt geziechnet und die Sprache ist auch eine ganz eigene. Wenn man mal "etwas völlig Anderes" lesen möchte, würde ich dieses Buch empfehlen. Ich scheue mich aber davor, gleich die Fortsetzungen zu lesen, weil mir das meistens nicht so gut bekommt.
Manche Kurzgeschichten haben mir unglaublich gut gefallen. Für diese lohnt sich das Buch. Mit anderen konnte ich weniger anfangen. Ich bin aber auch nicht so der Kurzgeschichten-Typ.
Ich habe das Buch wieder als Hörbuch gehört und war eine Woche lang total gefesselt von der Handlung. Ich mag es wie gut die Figuren beschrieben werden. Aber das Buch hat auch eine sehr melancholische Grundstimmung. Die Fortsetzung kann ich dann aber nicht mehr so empfehlen. Ich finde, es hätte auch nicht umbedingt eine geben müssen.
Ich mochte es. Die beiden Hauptcharaktere Don und Rosie sind sehr verkorkst aber auch sehr sympathisch! Das Buch ist eine gute Unterhaltung, wird gegen Ende jedoch schwächer...
Ich habe es wieder als Hörbuch gehört. Die Geschichte von Karo gefällt mir sehr gut und sie ist sehr echt. Der Ausbruch der Depression hat mich sehr fertig gemacht, aber diese Traurigkeit zieht sich nicht durch das ganze Buch. Und ich mag den besten Freund Nelson. Jeder sollte einen Nelson haben! Ich glube, ich hätte das Buch lieber gelesen, als gehört, weil Sarah Kuttner oft sehr schnell und ausgelassen spricht, was manchmal nicht so ganz zur Stimmung des Textes passt.
Vorweg: Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Aber ich finde, das zählt auch! Das Buchcover lässt vermuten, dass es such um einen Frauen-Kitsch Roman handelt. Doch dann überrascht einen das Buch mit einer tollen Familiengeschichte und ernsten sozialen und finanziellen Problemen eben dieser Familie. Ich habe mich viel mit den gut gezeichneten echten Charakteren gefreut, aber auch viel geweint und mitgelitten. Ich war begeistert und traurig, als ich es ausgehört hatte....
Wieder ein Kurzgeschichtenband, bei dem mir die letzten Geschichten noch fehlen. Aber die, die ich gelesen habe mochte ich! Gute Sprache. Und man mag diese armen kleinen Leutchen, und wünscht ihnen stets ein besseres Ende. Es handelt sich um sehr echte Schicksale und Menschen.
Ich habe über Weihnachten Tschick zum zweiten Mal gelesen. Und ich hatte wieder total Spaß dabei und dieses Mal sind mir andere Stellen mehr aufgefallen als bei beim ersten Lesen...
Ein Kurzgeschichtenband. Ich mochte einige Kurzgeschichten, andere weniger. Die letzten beiden habe ich nicht gelesen, da mir das Buch alles in allem nicht soo gut gefallen hat. Und die Bib es wiederhaben wollte. Für mich ist es das schwächste Buch von Herrndorf. Und dabei lese ich Wolfgang Herrndorf so unglaublich gern!
Ich habe zuerst den Film gesehen bevor ich das Buch gelesen habe (Der Film ist auch gut). Aber ich muss sagen, dass es mich überrascht hat, wie viel tiefgründiger das Buch als der Film ist! Hauptfigur und Autorin Liz erzählt ganz ehrlich von ihren dunkelsten (aber auch hellsten) Stunden in ihrem bisherigen Leben. In einem Drittel des Buches geht es vorallem um Meditation, Glauben, Religionen im ostasiatischen Raum, was ich sehr sehr spannend fand! Ich habe lange gebraucht, um das Buch auf Englisch zu lesen, aber es doch sehr genossen und sehr viel gelernt und wollte es umbedingt bis zu Ende lesen.
Oh, ich hatte viel Spaß dieses Buch zu lesen, gerade auch weil ich ein großer Thees Uhlmann und Tomte Fan bin und viele Sätze auch aus einem Songtext entsprungen sein könnten. Ich mochte die Protagonisten und deren Gedanken. Den ganzen Kampf der zwei Tode hätte ich aber nicht gebraucht, der wurde auch etwas albern dargestellt. Aber sonst top, wenn man Thees mag! :)
So ein schönes Coming-Out-Of-Age-Buch, bei dem ich oft schmunzeln musste und mit vielen guten Sätzen, die einem persönlich auch weiterhelfen. Es liest sich sehr kurzweilig und man hat diese verrückten Personen (vorallem Tiny Cooper) lieb und fiebert mit ihnen mit.