Bei einem schrecklichen Autounfall verliert Eureka ihre Mutter. Sie selbst überlebt diesen Unfall, kann aber vor lauter Trauer und Schuldgefühlen doch nicht richtig weiterleben. Sie lebt - mehr oder weniger - bei ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und ihren beiden kleinen Zwillingsgeschwistern und muss sich in der Schule und in gezwungenen Therapiestunden durchschlagen. Schon von klein auf hat sie gelernt niemals zu weinen und auch sonst lässt sie Emotionen - und vor allem andere Menschen - nicht an sich heran. Die einzigen Ausnahmen sind ihre beiden Freunde Brooks und Cat - und Ander, der plötzlich in ihrem Leben auftaucht. Plötzlich? Ander scheint anders zu sein, besonders, übernatürlich und vor allem: Er begleitet Eureka schon ihr ganzes Leben lang, ohne dass sie es jemals bemerkt hat.
Gleich zu Beginn des Romans wird nicht nur andeutungsweise erzählt, dass Ander schon immer eine besondere Rolle in Eurekas Leben gespielt hat. Eureka selbst ahnt zunächst einmal nichts davon. Als Leser bekommt man hier schon ziemlich früh mit, dass es übernatürliche Elemente geben wird. Doch diese selbst tauchen leider zunächst nur sporadisch auf - und wenn, dann werden sie von Eureka zwar bemerkt, aber doch eher ignoriert. Sie macht sich zwar auf die Suche und versucht die Geheimnisse zu lösen, bleibt aber fast bis zum Ende des Buches im Unklaren. So verliert die Geschichte um die Mitte rum leider etwas an Tempo und Spannung. Gleichzeitig zieht sich auch eine sehr bedrückende Stimmung durch das Buch, die natürlich durch den Tod ihrer Mutter gut begründet ist. Man kann als Leser durch den schönen, weichen Schreibstil von Lauren Kate Eurekas Gefühle gut nachvollziehen. Ich habe mir an dieser Stelle allerdings ein wenig mehr Tempo und mehr Handlungsbereitschaft von Eureka gewünscht, sodass Eurekas schlechte Stimmung und ihr Hin und Her in Sachen Gefühle die Geschichte für meinen Geschmack noch mehr in die Länge gezogen haben. Aber wie eben schon erwähnt: Aufgrund des Hintergrunds waren diese Einsichten in ihr Gefühlsleben und ihr Zögern durchaus logisch und sinnvoll. Als sie dann die Gründe erfährt für all die Dinge, die um sie herum passiert sind und immer noch passieren, akzeptiert sie es - puff - einfach so. Im Gegensatz zum restlichen Teil der Geschichte ging dies nun wirklich sehr schnell! Das führt dann allerdings glücklicherweise zu einem sehr spannenden, temporeichen Finale, nach dem man einfach weiterlesen möchte! Einige Dinge, die am Ende aufgelöst wurden, konnte ich mir im Verlauf der Geschichte schon erahnen, einige andere kamen für mich wirklich überraschend. Nach diesem Ende bin ich ganz gespannt auf die Welt, die sich in Band 2 entfalten wird!
Zum Cover: Das Highlight dieses Jahres! Es ist einfach wunderschön und ich bin auch noch gar nicht bereit das Buch in mein Regal zu stellen, weil ich es dann nicht mehr so oft anschauen kann!
Zur Englischen Ausgabe: Auf Englisch lesen? Ja, unbedingt! Es ist ein Jugendbuch, also ist es natürlich nicht schwierig oder unverständlich geschrieben und man kann es meiner Meinung nach auch dann noch gut verstehen, wenn man nicht “perfekt” Englisch spricht. Wenn ihr also nicht warten könnt, bis die deutsche Übersetzung erscheint, dann traut euch! Es lohnt sich!
Bei einem schrecklichen Autounfall verliert Eureka ihre Mutter. Sie selbst überlebt diesen Unfall, kann aber vor lauter Trauer und Schuldgefühlen doch nicht richtig weiterleben. Sie lebt - mehr oder weniger - bei ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und ihren beiden kleinen Zwillingsgeschwistern und muss sich in der Schule und in gezwungenen Therapiestunden durchschlagen. Schon von klein auf hat sie gelernt niemals zu weinen und auch sonst lässt sie Emotionen - und vor allem andere Menschen - nicht an sich heran. Die einzigen Ausnahmen sind ihre beiden Freunde Brooks und Cat - und Ander, der plötzlich in ihrem Leben auftaucht. Plötzlich? Ander scheint anders zu sein, besonders, übernatürlich und vor allem: Er begleitet Eureka schon ihr ganzes Leben lang, ohne dass sie es jemals bemerkt hat.
Gleich zu Beginn des Romans wird nicht nur andeutungsweise erzählt, dass Ander schon immer eine besondere Rolle in Eurekas Leben gespielt hat. Eureka selbst ahnt zunächst einmal nichts davon. Als Leser bekommt man hier schon ziemlich früh mit, dass es übernatürliche Elemente geben wird. Doch diese selbst tauchen leider zunächst nur sporadisch auf - und wenn, dann werden sie von Eureka zwar bemerkt, aber doch eher ignoriert. Sie macht sich zwar auf die Suche und versucht die Geheimnisse zu lösen, bleibt aber fast bis zum Ende des Buches im Unklaren. So verliert die Geschichte um die Mitte rum leider etwas an Tempo und Spannung. Gleichzeitig zieht sich auch eine sehr bedrückende Stimmung durch das Buch, die natürlich durch den Tod ihrer Mutter gut begründet ist. Man kann als Leser durch den schönen, weichen Schreibstil von Lauren Kate Eurekas Gefühle gut nachvollziehen. Ich habe mir an dieser Stelle allerdings ein wenig mehr Tempo und mehr Handlungsbereitschaft von Eureka gewünscht, sodass Eurekas schlechte Stimmung und ihr Hin und Her in Sachen Gefühle die Geschichte für meinen Geschmack noch mehr in die Länge gezogen haben. Aber wie eben schon erwähnt: Aufgrund des Hintergrunds waren diese Einsichten in ihr Gefühlsleben und ihr Zögern durchaus logisch und sinnvoll.
Als sie dann die Gründe erfährt für all die Dinge, die um sie herum passiert sind und immer noch passieren, akzeptiert sie es - puff - einfach so. Im Gegensatz zum restlichen Teil der Geschichte ging dies nun wirklich sehr schnell! Das führt dann allerdings glücklicherweise zu einem sehr spannenden, temporeichen Finale, nach dem man einfach weiterlesen möchte! Einige Dinge, die am Ende aufgelöst wurden, konnte ich mir im Verlauf der Geschichte schon erahnen, einige andere kamen für mich wirklich überraschend. Nach diesem Ende bin ich ganz gespannt auf die Welt, die sich in Band 2 entfalten wird!
Zum Cover: Das Highlight dieses Jahres! Es ist einfach wunderschön und ich bin auch noch gar nicht bereit das Buch in mein Regal zu stellen, weil ich es dann nicht mehr so oft anschauen kann!
Zur Englischen Ausgabe: Auf Englisch lesen? Ja, unbedingt! Es ist ein Jugendbuch, also ist es natürlich nicht schwierig oder unverständlich geschrieben und man kann es meiner Meinung nach auch dann noch gut verstehen, wenn man nicht “perfekt” Englisch spricht. Wenn ihr also nicht warten könnt, bis die deutsche Übersetzung erscheint, dann traut euch! Es lohnt sich!
3,5 von 5 Sternen