Irgendetwas war in diesem Meer… Doch dass es so sein könnte, weiß das aufgeweckte elfjährige Mädchen namens Jo noch nicht. Trotz ihrer Begeisterung zum Wasser hat sie das Meer nämlich noch gar nicht gesehen und das liegt sogar an ihrer eigenen Mutter: Inge hat panische Angst vor Wasser und will somit am liebsten auch ihrer Tochter jeglichen Zugang zum Meer verwehren. Prompt verbietet sie ihrer Tochter auch noch den Urlaub am Meer mit ihrer besten Freundin Tanja. Die Aufregung darüber hält nicht lange an, denn schon passiert das nächste Unglück: Eine Verwandte aus Dänemark, von dessen Existenz Jo nicht mal etwas wusste, ist verstorben und die ganze Familie muss nun dort hin reisen und sich um das vererbte kleine Häuschen kümmern. Es steht direkt am Meer…
Besonders auffällig ist natürlich zunächst einmal die wunderbare Gestaltung von Lillesang. Das Glitzern der Schuppen wirkt richtig super, auf den Innenklappen der Buchdeckel entdeckt man beim erneuten Anschauen immer etwas neues und auch die Bildchen unter den Kapitelüberschriften sind liebevoll (und sinnvoll!) gestaltet. Auch der Inhalt ist wundervoll und fantastisch gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und flott, mit viel Gefühl, Grusel und Action. Atem holen konnte ich beim Lesen kaum und wollte es auch nicht. Schnell wird klar, dass es in der Vergangenheit von Jos Familie viele mysteriöse Geheimnisse gibt und die wollen natürlich aufgedeckt werden!
Jo ist eine sehr angenehme Protagonistin. Sie ist wild, aufgeschlossen und mutig, scheut also nicht sofort zurück, sobald es gruselig oder gefährlich wird (und das wird es!). Sie kann aber auch ruhig und nachdenklich sein, sich zu sich selbst und ihren Werten besinnen. Wir begegnen hier außerdem noch den anderen Teammitgliedern, die mit ihr auf die Suche gehen: Julie und Mats, Geschwister, denen sie in Dänemark begegnet, und (weitgehend telefonisch) ihre beste Freundin Tanja. Jeder bringt seinen ganz eigenen Charakter mit in die Truppe und zusammen harmonieren sie toll. Auch Jos Eltern Inge und Tom sowie die alte komisch riechende Dame namens Bente, die sich als Familienfreundin vorstellt, bleiben nicht blass. Jeder scheint hier seine Geheimnisse zu haben und bringt die ein oder andere geschickte Wendung mit sich.
Wieder mal war es ein typisches Nina Blazon-Buch für mich: toll geschrieben, spannend und mit einem Ende, das man unmöglich vorhersehen kann. Nina nimmt sich ein gewisses Märchen vor, interpretiert es neu und liefert damit eine zauberhafte Geschichte. Absolute Leseempfehlung für alle Leser (nicht nur Kinder!), die gerne rätseln und fantastische Elemente mögen.
Gemeinsam gelesen in einer spannenden Leserunde bei leserunden.de
Irgendetwas war in diesem Meer… Doch dass es so sein könnte, weiß das aufgeweckte elfjährige Mädchen namens Jo noch nicht. Trotz ihrer Begeisterung zum Wasser hat sie das Meer nämlich noch gar nicht gesehen und das liegt sogar an ihrer eigenen Mutter: Inge hat panische Angst vor Wasser und will somit am liebsten auch ihrer Tochter jeglichen Zugang zum Meer verwehren. Prompt verbietet sie ihrer Tochter auch noch den Urlaub am Meer mit ihrer besten Freundin Tanja. Die Aufregung darüber hält nicht lange an, denn schon passiert das nächste Unglück: Eine Verwandte aus Dänemark, von dessen Existenz Jo nicht mal etwas wusste, ist verstorben und die ganze Familie muss nun dort hin reisen und sich um das vererbte kleine Häuschen kümmern. Es steht direkt am Meer…
Besonders auffällig ist natürlich zunächst einmal die wunderbare Gestaltung von Lillesang. Das Glitzern der Schuppen wirkt richtig super, auf den Innenklappen der Buchdeckel entdeckt man beim erneuten Anschauen immer etwas neues und auch die Bildchen unter den Kapitelüberschriften sind liebevoll (und sinnvoll!) gestaltet. Auch der Inhalt ist wundervoll und fantastisch gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und flott, mit viel Gefühl, Grusel und Action. Atem holen konnte ich beim Lesen kaum und wollte es auch nicht. Schnell wird klar, dass es in der Vergangenheit von Jos Familie viele mysteriöse Geheimnisse gibt und die wollen natürlich aufgedeckt werden!
Jo ist eine sehr angenehme Protagonistin. Sie ist wild, aufgeschlossen und mutig, scheut also nicht sofort zurück, sobald es gruselig oder gefährlich wird (und das wird es!). Sie kann aber auch ruhig und nachdenklich sein, sich zu sich selbst und ihren Werten besinnen. Wir begegnen hier außerdem noch den anderen Teammitgliedern, die mit ihr auf die Suche gehen: Julie und Mats, Geschwister, denen sie in Dänemark begegnet, und (weitgehend telefonisch) ihre beste Freundin Tanja. Jeder bringt seinen ganz eigenen Charakter mit in die Truppe und zusammen harmonieren sie toll. Auch Jos Eltern Inge und Tom sowie die alte komisch riechende Dame namens Bente, die sich als Familienfreundin vorstellt, bleiben nicht blass. Jeder scheint hier seine Geheimnisse zu haben und bringt die ein oder andere geschickte Wendung mit sich.
Wieder mal war es ein typisches Nina Blazon-Buch für mich: toll geschrieben, spannend und mit einem Ende, das man unmöglich vorhersehen kann. Nina nimmt sich ein gewisses Märchen vor, interpretiert es neu und liefert damit eine zauberhafte Geschichte. Absolute Leseempfehlung für alle Leser (nicht nur Kinder!), die gerne rätseln und fantastische Elemente mögen.
Gemeinsam gelesen in einer spannenden Leserunde bei leserunden.de