"Lost Dogs" ist Jeff Lemires erstes veröffentlichtes Werk, das in dieser Neuauflage wieder zu lesen ist. Sein Zeichenstil konnte mich schon bei "Sweet Tooth" begeistern und in dieser kurzen Graphic Novel sieht man durchaus, dass sein Stil so in etwa schon immer da war und sich seitdem stetig entwickelt und verfeinert hat. Im Vergleich zu seinen neueren Werken wirken die Zeichnungen in "Lost Dogs" wesentlich kruder und roher, doch genau das hat diese für mich besonders wirkungsvoll erscheinen lassen. Jeff Lemire nutzt in dieser Geschichte nur Grautöne und verschiedene Rotstufen, für das Shirt des Protagonisten und für Blut. Passend zur Thematik wirkt das Rot viel eindringlicher, denn die Geschichte selbst geht unglaublich ans Herz, so hoffnungslos ist sie. Sie kommt mal mit mehr, mal mit weniger Worten aus, durch die Zeichnungen fließt die Trostlosigkeit aus jedem Pinselstrich.
"Lost Dogs" ist Jeff Lemires erstes veröffentlichtes Werk, das in dieser Neuauflage wieder zu lesen ist. Sein Zeichenstil konnte mich schon bei "Sweet Tooth" begeistern und in dieser kurzen Graphic Novel sieht man durchaus, dass sein Stil so in etwa schon immer da war und sich seitdem stetig entwickelt und verfeinert hat. Im Vergleich zu seinen neueren Werken wirken die Zeichnungen in "Lost Dogs" wesentlich kruder und roher, doch genau das hat diese für mich besonders wirkungsvoll erscheinen lassen. Jeff Lemire nutzt in dieser Geschichte nur Grautöne und verschiedene Rotstufen, für das Shirt des Protagonisten und für Blut. Passend zur Thematik wirkt das Rot viel eindringlicher, denn die Geschichte selbst geht unglaublich ans Herz, so hoffnungslos ist sie. Sie kommt mal mit mehr, mal mit weniger Worten aus, durch die Zeichnungen fließt die Trostlosigkeit aus jedem Pinselstrich.