Sarah ist mit ihrem Bruder Nat bei ihrer geliebten Großmutter aufgewachsen. Kurz vor dem Abitur verstirbt diese jedoch und Sarah ist am Boden zerstört. Ihre Großmutter hat sich jedoch von ihr gewünscht, das Leben zu genießen, also erfüllt sie sich endlich ihren großen Traum: Eine Reise nach New York, nur mit ihrer Gitarre als Begleitung. Ihr Bruder Nat fühlt sich allerdings überhaupt nicht wohl dabei, seine kleine Schwester allein in die große Stadt zu schicken, also schickt er ihr einfach seinen besten Freund Johnny mit auf die Reise. Sarah weiß nur ziemlich wenig über ihn und das ist alles keinesfalls positiv: Johnny ist ein unglaublicher Frauenheld, komplett von sich eingenommen und unausstehlich. Und dann treffen sie sich am Flughafen und sind beide ziemlich überrascht, was für attraktive Begleiter sie wider Erwarten haben.
Gleich nach den ersten Zeilen ist mir aufgefallen, wie unglaublich toll Martinas Schreibstil ist. Ich kenne bereits “Essenz der Götter” von ihr, deshalb kann ich sagen, dass sich ihr Stil verbessert hat und noch mal schöner lesen lässt. Die Sprache in “Essenz der Götter” hat mir auch schon gefallen, keine Frage, “Road to Hallelujah” wirkte auf mich aber noch mal runder und flüssiger und die Dialoge wirkten komplett authentisch. Die Atmosphäre und die Settings waren spannend, allerdings hätte ich mir noch viel mehr Reise-Feeling gewünscht. New York und diverse andere Orte, die sie gemeinsam besuchen, sind mir hier etwas zu kurz gekommen, sodass ich mir oft nicht wirklich vorstellen konnte, wo genau sie sind. Ein paar weitere Details zu den Ortschaften hätten mir sicherlich geholfen, mich noch mehr in die Geschichte einzufühlen.
Diese Geschichte wird im Wechsel aus den Sichtweisen von Sarah und Johnny erzählt. Mit Sarah bin ich sofort warm geworden, an Johnny musste ich mich zunächst noch gewöhnen. Sarah hat eine sehr starke Persönlichkeit, und das, obwohl sie noch um ihre Großmutter trauert und auch ansonsten nicht die glücklichste Kindheit hatte. Sie weiß, was sie will, und wenn das mal nicht so ist, kann sie sich recht schnell entscheiden. Zudem ist sie selbstbewusst und kämpferisch und dabei mit ihren 1,55m ziemlich klein. Johnny ist dagegen ein Riese, nicht nur von seiner Körpergröße her, sondern auch sein Ego wächst noch weit über ihn hinaus. Er ist nicht nur selbstbewusst, sondern auch noch komplett von sich überzeugt und eingebildet. Die Geschichten um den herzlosen Frauenheld stimmen, denn schon am Flughafen wird er regelrecht von einer alten, wenn auch kurzen, Bekanntschaft angesprungen. Doch nach und nach erfährt man auch bei Johnny von einer alles anderen als glücklichen Kindheit und kann besser verstehen, warum er so geworden ist.
Beide zusammen bringen beim Lesen unglaublich viel Spaß! Zunächst finden sie sich zwar beide ganz heimlich total attraktiv, aber sympathisch deshalb noch lange nicht. Das führt dazu, dass sie sich wirklich die ganze Zeit verbal streiten und necken. Besonders Sarah gibt ihm immer ganz toll Kontra und deshalb sind die Dialoge zwischen den beiden immer witzig und niedlich. Dazu gibt es dann noch Nebencharaktere, die auch viel zur Geschichte beitragen, allen voran Kelsey: Eine absolute Powerfrau, die nicht glücklich ist, wenn sie nicht reden oder zumindest quietschen und wild rumhüpfen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob ich so einen Energie-Flummi täglich um mich haben könnte, aber in dieser Geschichte hat sie ordentlich frischen Wind reingebracht.
Natürlich gibt es in “Road to Hallelujah” auch noch ganz viel Gefühl, Romantik, sexy moments und Drama. Hier wird auch schnell klar, dass die beiden natürlich nicht nur die selbstbewussten und reisevernarrten Musiker sind, sondern dass ihre Persönlichkeiten noch viel tiefer gehen. Nach und nach erzählt Martina von der Vergangenheit beider und lässt sie ganz schön leiden. Bis auf ein paar Ereignisse am Ende, die mir zu dramatisch waren und die ich nicht wirklich vermisst hätte, fühlte sich das für mich glaubwürdig an und hat mich auch nicht genervt. Da es sich um das Genre New Adult handelt, ist es natürlich nicht zu viel verraten, dass sich Sarah und Johnny irgendwann annähern werden. Die romantischen Momente zwischen den beiden sind wirklich schön und ansprechend geschrieben und ich hatte ein paar Mal richtige Schmetterlinge im Bauch.
“Road to Hallelujah” ist eine witzig-spritzige und romantische Sommergeschichte aus dem Genre New Adult, die überhaupt nicht seicht daherkommt, sondern ganz viel Tiefgang hat. Obwohl ich mich in diesem Genre bisher noch nicht wirklich heimisch fühlen konnte, hat Martina Riemer mich mit ihrem Buch wegen der amüsanten Dialoge, der tollen Charaktere und der schönen Liebesgeschichte überzeugen können.
Sarah ist mit ihrem Bruder Nat bei ihrer geliebten Großmutter aufgewachsen. Kurz vor dem Abitur verstirbt diese jedoch und Sarah ist am Boden zerstört. Ihre Großmutter hat sich jedoch von ihr gewünscht, das Leben zu genießen, also erfüllt sie sich endlich ihren großen Traum: Eine Reise nach New York, nur mit ihrer Gitarre als Begleitung. Ihr Bruder Nat fühlt sich allerdings überhaupt nicht wohl dabei, seine kleine Schwester allein in die große Stadt zu schicken, also schickt er ihr einfach seinen besten Freund Johnny mit auf die Reise. Sarah weiß nur ziemlich wenig über ihn und das ist alles keinesfalls positiv: Johnny ist ein unglaublicher Frauenheld, komplett von sich eingenommen und unausstehlich. Und dann treffen sie sich am Flughafen und sind beide ziemlich überrascht, was für attraktive Begleiter sie wider Erwarten haben.
Gleich nach den ersten Zeilen ist mir aufgefallen, wie unglaublich toll Martinas Schreibstil ist. Ich kenne bereits “Essenz der Götter” von ihr, deshalb kann ich sagen, dass sich ihr Stil verbessert hat und noch mal schöner lesen lässt. Die Sprache in “Essenz der Götter” hat mir auch schon gefallen, keine Frage, “Road to Hallelujah” wirkte auf mich aber noch mal runder und flüssiger und die Dialoge wirkten komplett authentisch. Die Atmosphäre und die Settings waren spannend, allerdings hätte ich mir noch viel mehr Reise-Feeling gewünscht. New York und diverse andere Orte, die sie gemeinsam besuchen, sind mir hier etwas zu kurz gekommen, sodass ich mir oft nicht wirklich vorstellen konnte, wo genau sie sind. Ein paar weitere Details zu den Ortschaften hätten mir sicherlich geholfen, mich noch mehr in die Geschichte einzufühlen.
Diese Geschichte wird im Wechsel aus den Sichtweisen von Sarah und Johnny erzählt. Mit Sarah bin ich sofort warm geworden, an Johnny musste ich mich zunächst noch gewöhnen. Sarah hat eine sehr starke Persönlichkeit, und das, obwohl sie noch um ihre Großmutter trauert und auch ansonsten nicht die glücklichste Kindheit hatte. Sie weiß, was sie will, und wenn das mal nicht so ist, kann sie sich recht schnell entscheiden. Zudem ist sie selbstbewusst und kämpferisch und dabei mit ihren 1,55m ziemlich klein. Johnny ist dagegen ein Riese, nicht nur von seiner Körpergröße her, sondern auch sein Ego wächst noch weit über ihn hinaus. Er ist nicht nur selbstbewusst, sondern auch noch komplett von sich überzeugt und eingebildet. Die Geschichten um den herzlosen Frauenheld stimmen, denn schon am Flughafen wird er regelrecht von einer alten, wenn auch kurzen, Bekanntschaft angesprungen. Doch nach und nach erfährt man auch bei Johnny von einer alles anderen als glücklichen Kindheit und kann besser verstehen, warum er so geworden ist.
Beide zusammen bringen beim Lesen unglaublich viel Spaß! Zunächst finden sie sich zwar beide ganz heimlich total attraktiv, aber sympathisch deshalb noch lange nicht. Das führt dazu, dass sie sich wirklich die ganze Zeit verbal streiten und necken. Besonders Sarah gibt ihm immer ganz toll Kontra und deshalb sind die Dialoge zwischen den beiden immer witzig und niedlich. Dazu gibt es dann noch Nebencharaktere, die auch viel zur Geschichte beitragen, allen voran Kelsey: Eine absolute Powerfrau, die nicht glücklich ist, wenn sie nicht reden oder zumindest quietschen und wild rumhüpfen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob ich so einen Energie-Flummi täglich um mich haben könnte, aber in dieser Geschichte hat sie ordentlich frischen Wind reingebracht.
Natürlich gibt es in “Road to Hallelujah” auch noch ganz viel Gefühl, Romantik, sexy moments und Drama. Hier wird auch schnell klar, dass die beiden natürlich nicht nur die selbstbewussten und reisevernarrten Musiker sind, sondern dass ihre Persönlichkeiten noch viel tiefer gehen. Nach und nach erzählt Martina von der Vergangenheit beider und lässt sie ganz schön leiden. Bis auf ein paar Ereignisse am Ende, die mir zu dramatisch waren und die ich nicht wirklich vermisst hätte, fühlte sich das für mich glaubwürdig an und hat mich auch nicht genervt. Da es sich um das Genre New Adult handelt, ist es natürlich nicht zu viel verraten, dass sich Sarah und Johnny irgendwann annähern werden. Die romantischen Momente zwischen den beiden sind wirklich schön und ansprechend geschrieben und ich hatte ein paar Mal richtige Schmetterlinge im Bauch.
“Road to Hallelujah” ist eine witzig-spritzige und romantische Sommergeschichte aus dem Genre New Adult, die überhaupt nicht seicht daherkommt, sondern ganz viel Tiefgang hat. Obwohl ich mich in diesem Genre bisher noch nicht wirklich heimisch fühlen konnte, hat Martina Riemer mich mit ihrem Buch wegen der amüsanten Dialoge, der tollen Charaktere und der schönen Liebesgeschichte überzeugen können.