Mythos
432 Seiten

Stephen Fry hat es geschafft, dass ich ein ganzes Buch zur griechischen Mythologie gelesen habe, okay, Kassandra von Christa Wolf mal ausgenommen, weil ich mich da eher durchgequält habe. Stephen Fry schafft es, die griechische Mythologie locker zu erzählen. Das hat Gustav Schwab für mich nicht geschafft hatte. Ich meine jetzt, zumindest einen groben Überblick zu haben. Was mir beim Lesen sehr hilfreich war: Die Freund*innen, mit denen ich mich während des Lesens ausgetauscht habe – wie so eine Lerngruppe. Am Ende waren es mir neben meiner Freude dennoch ein paar Figuren und Geschichten zu viel. Vielleicht hätten mir eine grafische Übersicht oder zumindest ein Personen-/Figurenverzeichnis zusätzlich geholfen. Und mir scheint, dass durch die Übersetzung nicht alle humorvollen Stellen in die deutsche Version hineingekommen sind. Manches wirkt ulkig.

Und dennoch: Ich bin sehr dankbar, dass es dieses Buch gibt.

← alle Einträge von didumdida