Im Keller
224 Seiten

Das Buch eines Intellektuellen und sehr belesenen Menschen, der entführt und für ~einen Monat in einem Keller für Lösegeld gefangen gehalten wurde. Sehr gut geschrieben und sehr interessant zu lesen. Die Emotionen werden übertragen und erzeugen eine zur Situation passende Beklemmung. Teilweise hat man aber das Gefühl, dass der Autor sich und seine Belesenheit/Erfahrenheit/Intellektualität bewerben möchte – in vielen, teils unpassenden Situationen kommt das vor. Dennoch ein unheimlich gutes Buch, sicherlich auch wichtiges Stück Kultur.

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