Wir sind dann wohl die Angehörigen
208 Seiten

Da ich mit dem Autor aufgewachsen bin, auch wenn sich unsere Kreise selten überschnitten haben und ich die Entführungsgeschichte nur am Rande miterlebt habe, war es immer interessant für mich, wie es sich angefühlt haben könnte. Johann beschreibt die Zeit so, dass man sich tatsächlich in die Situation des pubertierenden Sohnes hineinversetzt fühlt, und einem oft wieder klar wird "das war ja die Realität", worauf sich ein mulmiges Gefühl einstellt. Die Sprache ist zum damaligen Alter des Autors passend gehalten, das ist mir positiv aufgefallen.

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