Christa Wolf porträtiert die antike Medea, indem sie neben der Protagonistin auch andere über sie zu Wort kommen lässt und so das Bild der antiken Kindsmörderin „ver-rückt“. Es handelt sich dabei um einen pointiert weiblichen Ansatz, den sich vor allem Männer mit Ängsten vor starken Frauen „reinziehen“ sollten. Keine Angst, dass es ihnen wie „Turon“ gehen könnte, der die Axt lieber beim Zimmermann gelassen hätte.
Christa Wolf porträtiert die antike Medea, indem sie neben der Protagonistin auch andere über sie zu Wort kommen lässt und so das Bild der antiken Kindsmörderin „ver-rückt“. Es handelt sich dabei um einen pointiert weiblichen Ansatz, den sich vor allem Männer mit Ängsten vor starken Frauen „reinziehen“ sollten. Keine Angst, dass es ihnen wie „Turon“ gehen könnte, der die Axt lieber beim Zimmermann gelassen hätte.