Winter Journal
240 Seiten

Eigentlich ist es nie die beste Idee, mit einer Autobiografie in das Werk eines Autors einzusteigen. Bei Auster habe ich es dennoch gewagt und bin mehr als beeindruckt von dem Stil und der Art wie er über sein bisheriges Leben schreibt, wie er reflektiert, wie er Bruchstücke in den Raum wirft, sie miteinander in Verbindung setzt und philosophisch aufarbeitet. Vielleicht eine der intimsten und packendsten Autobiografien, die ich bis dato gelesen habe.