Saturday
400 Seiten

Hui. Ich lese fast nie Fiction und habe das nur aufgrund einer starken Empfehlung hier gemacht. Hat sich gelohnt. Das Buch beschreibt den Ablauf eines Samstags (Ah!) aus dem Leben eines middle-aged upper-middle-class Neuro-Chirurgen aus London. Natürlich ist es kein durchschnittlicher Tag, aber der mondäne Anteil kommt nicht zu kurz. Zwischenzeitlich habe ich mich an American Beauty erinnert gefühlt und dem Protagonisten etwas Depressives unterstellt. War aber wohl Projektion, nachdem ich nochmal drüber nachgedacht habe. Sehr farbige Charaktere und vor allem war nur sehr wenig von der Handlung für mich erwartbar, was mir sehr gefallen hat.