Das Buch kommt etwas sperrig daher und ist keinesfalls ein typischer Mankell. Es gibt zwar eine Geschichte, die aber nur den Rahmen für die Auseinandersetzung mit dem Seelenleben der Hauptfigur und der Beziehung zu Menschen aus ihrem Umfeld bildet. Für mich schwer einzuschätzen, ob die Schärenbewohner sehr genau beschrieben oder vielleicht sogar überzeichnet sind. Durchaus lesenswert, aber auch eigen.