Der gelbe Bleistift
186 Seiten

Natürlich hinterlässt es ein komisches Gefühl, sich die Storys eines relativ gut bezahlen Reporters durchzulesen, der "mal eben" in Hotels übernachtet, die 400$ pro Nacht kosten und quer durch Asien jettet, dabei soviel Tuchfühlung mit der normalen Bevölkerung aufnimmt wie ich mit fremder Unterwäsche. Doch gerade deswegen: Kudos ob der Ehrlichkeit mit der die Texte verfasst sind. Auch hatte ich mir öfters gewünscht, die Kapitel würden noch weiter gehen, so gut war das.