In Burial Rites (dt. Titel: Das Seelenhaus) erzählt Autorin Hannah Kent ihre eigene Interpretation der letzten Hinrichtung in Island. Diesen Roman hat sie ihm Rahmen der Erlangung eines Ph.D.’s geschrieben und dafür auch vor Ort recherchiert. Aus den gesammelten Materialien hat sie schließlich diese Geschichte geschrieben. Hier geht es um Agnes Magnúsdóttir, die für die Beteiligung am grausamen Mord von Natan Ketilsson und Petur Jónsson zum Tode verurteilt wurde. Bis zum Tag der Hinrichtung soll sie ihre Zeit bei der Familie des Beamten Jón Jónsson in Kornsá verbringen. So kann sie zwar dem Kerker entfliehen, in dem sie ausgehungert und vollkommen vernachlässigt ausharren musste, wird aber in der Familie mit dem gleichen Hass begrüßt, der ihr im ganzen Land entgegen schlägt.
Hannah Kent gibt der verurteilten Agnes ihre eigene Stimme, gleichzeitig berichten auch noch die Menschen aus ihrem neuen Umfeld von ihrem Leben in der Nähe der Mörderin. Natürlich ist die Familie zunächst vollkommen entsetzt, dass gerade sie diese gefährliche Frau, über die man in letzter Zeit so viele schreckliche Dinge gehört hat, beherbergen soll. Auch der Pastor Tóti, der Agnes zugewiesen wurde, um sie wieder auf den Weg Gottes zu führen, kommt zu Wort. Schnell wird deutlich, dass in den Erzählungen um den Mord an Natan und Petur natürlich nur eine Seite der Medaille beleuchtet wurde. Agnes erscheint nämlich gar nicht als grausame Frau, sondern verhält sich stets ruhig, akzeptiert alles und erfüllt auf Kornsá fleißig alle Arbeiten, die ihr aufgetragen werden.
In Burial Rites (dt. Titel: Das Seelenhaus) erzählt Autorin Hannah Kent ihre eigene Interpretation der letzten Hinrichtung in Island. Diesen Roman hat sie ihm Rahmen der Erlangung eines Ph.D.’s geschrieben und dafür auch vor Ort recherchiert. Aus den gesammelten Materialien hat sie schließlich diese Geschichte geschrieben.
Hier geht es um Agnes Magnúsdóttir, die für die Beteiligung am grausamen Mord von Natan Ketilsson und Petur Jónsson zum Tode verurteilt wurde. Bis zum Tag der Hinrichtung soll sie ihre Zeit bei der Familie des Beamten Jón Jónsson in Kornsá verbringen. So kann sie zwar dem Kerker entfliehen, in dem sie ausgehungert und vollkommen vernachlässigt ausharren musste, wird aber in der Familie mit dem gleichen Hass begrüßt, der ihr im ganzen Land entgegen schlägt.
Hannah Kent gibt der verurteilten Agnes ihre eigene Stimme, gleichzeitig berichten auch noch die Menschen aus ihrem neuen Umfeld von ihrem Leben in der Nähe der Mörderin. Natürlich ist die Familie zunächst vollkommen entsetzt, dass gerade sie diese gefährliche Frau, über die man in letzter Zeit so viele schreckliche Dinge gehört hat, beherbergen soll. Auch der Pastor Tóti, der Agnes zugewiesen wurde, um sie wieder auf den Weg Gottes zu führen, kommt zu Wort. Schnell wird deutlich, dass in den Erzählungen um den Mord an Natan und Petur natürlich nur eine Seite der Medaille beleuchtet wurde. Agnes erscheint nämlich gar nicht als grausame Frau, sondern verhält sich stets ruhig, akzeptiert alles und erfüllt auf Kornsá fleißig alle Arbeiten, die ihr aufgetragen werden.