Der kanadische Psychologieprofessor Jordan Peterson ist vor allem durch die Kontroverse mit den forced gender pronouns bekannt geworden und wird aus diesem Grund von manchen als Rechter dargstestellt. Ich bin da anderer Meinung. Für mich hat Peterson eine wichtige Rolle gespielt, denn von den (fundierten) Dingen, die er in seinen auf YouTube zu findenden Vorlesungen und in diesem Buch an den Mann bringt, habe ich viel Lernen können. Was sind Prinzipien, warum soll und kann ich sie verteidigen, eine Debatte richtig führen uvm (es würde hier den Rahmen sprengen): das habe ich lernen dürfen. Für mich wird Peterson eine Leitfigur bleiben, auch wenn ich ihm nicht in allem zustimme (und wahrscheinlich je zustimmen werde, v.a. auf seine streng christliche Auslegung beziehend), es bleibt eines: durch ihn bin ich persönlich ein gutes Stück gewachsen. Und das kann ich nicht oft genug betonen.