Es gibt nicht viele Autoren, von denen ich ein Buch über ihre Lesereise lesen würde, Benjamin von Stuckrad-Barre gehört zu den Wenigen. So witzig wie erwartet, gute Unterhaltung
Habe einen deutlich komplizierteren Schreibstil erwartet, war überrascht wie leicht es zu lesen war. Eine tragische Liebesgeschichte, aber eben diese sind ja bekanntlich die Schönsten, was sich hier wieder bestätigt hat.
Im Vergleich ein schwächeres Buch von Irvine Welsh, "Die Unbesiegten" gefiel mir noch ganz gut, die zwei anderen Geschichten dann eher weniger. Generell mag ich seinen Schreibstil aber sehr gern, von daher bereue ich nicht es gelesen zu haben.
Gewährt Einblick in die Hintergründe der Musikbewegung/des Musikbusiness in den 60er und 70er Jahren. Sympathisch geschrieben, vollgestopft mit Verweisen und Namen, durchgehend angenehm zu lesen - Joe Boyds Erinnerungen an dieses Zeitalter voller Kreativität und großem Umdenken, sind interessant und lassen einen die Stimmung der 60s ein wenig mehr erahnen.
Wieder eine Schullektüre, diesmal für den Englischunterricht. "Unter Null" in brav und nicht so verstörend. Aber auch nicht so gut und eher langweilig.
Poetisch, glühend, berauschend und farbenprächtig. Ein mit Worten gemaltes Bild.
Eine Pflichtlektüre für die Schule, musste mich erst reinfinden, aber spätestens die Ringparabel hat mich dann überzeugt.
Sehr gut! Aber so beklemmend, vorallem mit dem Gedanken, dass die Geschichte halb autobiographisch ist, es also in den 50ern für Frauen wie Esther (oder eben Sylvia Plath) wirklich nicht viele Entfaltungsmöglichkeiten gab.
Nachdem mir im letzten Jahr "Mond über Manhattan" so gut gefallen hat, habe ich "Das Rote Notizbuch" gelesen. 13 Geschichten oder Anekdoten aus dem Leben Austers oder Bekannten des Autors, gespielt vom Schicksal oder glücklichen Zufällen.
Nach einem Zeit-Artikel wieder in die Hand genommen und die noch fehlenden Geschichten gelesen. Lieblinge: Der Bäckereiüberfall, Schlaf, Der Untergang des Römischen Reiches (...)
Mein erstes Buch im Jahr 2014(und somit auch mein erstes Buch was ich in mein virtuelles Lesetagebuch für 2014 eintrage!!) hatte seine Längen, wenig Identifikationsfiguren, dennoch einen intelligenten Schreibstil und war allein wegen der tragischen Geschichte des Autors dahinter lesenswert.
Ein ruhiges, einfühlsames Buch über das Sterben der indianischen Kultur und das eines jungen Vikars.