wunderbare Erzählung über Ise Gropius.
3 Erzählstränge über das Leben von George (Imker), William (will nach depressiver Phase Bienenstock weiterentwickeln) und Tao (Handbestäuberin in China) sind anfänglich interessant. Die Figur des George macht am meisten Spaß. Es geht um das Verschwinden der Bienen und dessen Folgen, den Untergang von einer Stadt wie Peking, dem Unterordnen und Dienen des Großen Ganzen... schlussendlich kehren die Bienen zurück und man verspricht, sie nicht mehr zu bewirtschaften, sondern ihnen den Honig zu lassen. Am Ende bissl langatmig..
wieder eine grandiose Verbindung vom Verschwinden lassen notwendig gewordener Leichen zum Erzählstrang der Erlebnisse Joshka Breitners im Baghwan-Camp.
Schöner "Schmöker" für den Urlaub auf Fischland-Darß.