Das Schwert der Götter
672 Seiten

Der dritte und (bisher) letzte Teil der Wikinger-Hakon-Reihe.

Für mich das sprachlich beste Buch aus der Reihe. Hier hat der Autor auf jeden Fall nochmal einen ordentlichen Sprung nach vorne gemacht. Die einzelnen Handlungsstränge werden ordentlich ausgeführt und miteinander verwoben. Es hat mich gut gefesselt und ich wollte ständig wissen wie es weiter geht. So muss es sein.

Die Handlung dreht sich wie zuvor um die bekannten Charaktere. Hakon ist wiedermal für das Schicksal der Bewohner von Hladir verantwortlich. Dabei findet der Großteil der Geschehnisse außerhalb seines Heimatdorfes statt. Die Handlung steht, wie in den Büchern zuvor, für sich und man muss hierfür die vorherigen Bände nicht zwangsweise kennen. Um die Beweggründe der Personen besser zu verstehen ist es allerdings hilfreich, die zwei Bücher zuvor gelesen zu haben.

Etwas komisch, aber nicht weiter schlimm, fand ich die Tatsache, dass das titelgebende Schwert der Götter erst 100 Seiten vor Ende das erste Mal erwähnt wird und auch sonst keine sonderlich große Rolle spielt. Da hätte man evtl. etwas mehr draus machen können.

Rundherum ein gelungenes Buch, das mich sehr gut und kurzweilig unterhalten hat. Klare Leseempfehlung für Fans des Genres

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