Dass die Züge in Tokyo scheinbar so pünktlich fahren, dass Zeugenaussagen völlig selbstverständlich minutengenau mit gedruckten Fahrplänen untermauert oder ausgehebelt werden können, macht besonders viel Eindruck, wenn das Buch an einer deutschen Haltestelle gehört wird, wo mal wieder weit und breit keine Spur von der seit zehn Minuten angekündigten Bahn zu sehen ist.
In den ersten Kapiteln musste ich mich noch an die Monotonie der Sätze und des Protagonisten gewöhnen, der Tag Ein und Tag Aus nur seinen Fall im Kopf hat. Aber irgendwie hat es dann Klick gemacht. Gibt es das Wort Japanoir schon? Wenn nicht, erklärt es das hier wohl ganz gut. Es liest und hört sich einfach so schwarzweiß verraucht.
Dass die Züge in Tokyo scheinbar so pünktlich fahren, dass Zeugenaussagen völlig selbstverständlich minutengenau mit gedruckten Fahrplänen untermauert oder ausgehebelt werden können, macht besonders viel Eindruck, wenn das Buch an einer deutschen Haltestelle gehört wird, wo mal wieder weit und breit keine Spur von der seit zehn Minuten angekündigten Bahn zu sehen ist.
In den ersten Kapiteln musste ich mich noch an die Monotonie der Sätze und des Protagonisten gewöhnen, der Tag Ein und Tag Aus nur seinen Fall im Kopf hat. Aber irgendwie hat es dann Klick gemacht. Gibt es das Wort Japanoir schon? Wenn nicht, erklärt es das hier wohl ganz gut. Es liest und hört sich einfach so schwarzweiß verraucht.