Dieses Buch beginnt mit der Liebesgeschichte von Astrid Lindgrens Eltern. Sie hat sie wohl öfter von ihrem Vater gehört. Und sie selbst schreibt sie so schön nieder, dass es eine Wonne ist, sie zu lesen.
Nie habe ich es erlebt, dass jemand so liebevoll über seine Eltern geschrieben oder gesprochen hat, wie Astrid Lindgren es getan hat. Sie wuchs in einem Elternhaus voller Liebe auf. Natürlich hatten die Kinder auch ihre Pflichten. Früh schon mussten sie im Haushalt und auf dem Feld helfen. Aber sie hatten auch genügend Zeit für ihre Spiele. Und da wurden ihnen keine Grenzen gesetzt. Es war nicht schlimm, wenn sie nicht pünktlich zum Essen zu Hause waren. Sie mussten sich dann halt was aus der Speisekammer holen. Es wurde auch nicht über Missgeschicke geschimpft, für die sie nichts konnten.
Und, was ich sehr schön finde, die Eltern haben sich nicht geschämt, ihre Zuneigung füreinander auch vor den Kindern zu zeigen. Da wurde sich vor den Kinderaugen auch schon mal geherzt.
Im Weiteren erinnert sich Astrid Lindgren an die Mägde und Knechte auf den Höfen, die Landstreicher, Sonntagsschule, viele und fröhliche Familienfeiern, Viehmärkte, Schausteller und vieles mehr.
Als Astrid fünf war, bekam sie die erste Geschichte vorgelesen. Das war ihr Durchbruch von der Welt der Natur in die Welt der Kultur. Als sie selbst lesen lernte ging sie auf die Jagd, um ihren wilden Lesehunger zu stillen.
Mit Liebe denkt sie an ihre gelesenen Bücher zurück. Und nein, es waren nicht nur Klassiker, die sie gelesen hat, sie verschlang auch billige Indianerhefte und die Liebesromane von Hedwig Courth-Mahler.
Astrid Lindgren legt Eltern ans Herz, ihren Kindern Bücher zu schenken. Mit ihnen zu lesen und mit ihnen über das Gelesene zu sprechen.
Und auf den letzten Seiten erzählt sie noch etwas darüber, woher ihre Einfälle für ihre Kinderbücher gekommen sind.
Dieses Buch beginnt mit der Liebesgeschichte von Astrid Lindgrens Eltern. Sie hat sie wohl öfter von ihrem Vater gehört. Und sie selbst schreibt sie so schön nieder, dass es eine Wonne ist, sie zu lesen. Nie habe ich es erlebt, dass jemand so liebevoll über seine Eltern geschrieben oder gesprochen hat, wie Astrid Lindgren es getan hat. Sie wuchs in einem Elternhaus voller Liebe auf. Natürlich hatten die Kinder auch ihre Pflichten. Früh schon mussten sie im Haushalt und auf dem Feld helfen. Aber sie hatten auch genügend Zeit für ihre Spiele. Und da wurden ihnen keine Grenzen gesetzt. Es war nicht schlimm, wenn sie nicht pünktlich zum Essen zu Hause waren. Sie mussten sich dann halt was aus der Speisekammer holen. Es wurde auch nicht über Missgeschicke geschimpft, für die sie nichts konnten. Und, was ich sehr schön finde, die Eltern haben sich nicht geschämt, ihre Zuneigung füreinander auch vor den Kindern zu zeigen. Da wurde sich vor den Kinderaugen auch schon mal geherzt. Im Weiteren erinnert sich Astrid Lindgren an die Mägde und Knechte auf den Höfen, die Landstreicher, Sonntagsschule, viele und fröhliche Familienfeiern, Viehmärkte, Schausteller und vieles mehr. Als Astrid fünf war, bekam sie die erste Geschichte vorgelesen. Das war ihr Durchbruch von der Welt der Natur in die Welt der Kultur. Als sie selbst lesen lernte ging sie auf die Jagd, um ihren wilden Lesehunger zu stillen. Mit Liebe denkt sie an ihre gelesenen Bücher zurück. Und nein, es waren nicht nur Klassiker, die sie gelesen hat, sie verschlang auch billige Indianerhefte und die Liebesromane von Hedwig Courth-Mahler. Astrid Lindgren legt Eltern ans Herz, ihren Kindern Bücher zu schenken. Mit ihnen zu lesen und mit ihnen über das Gelesene zu sprechen. Und auf den letzten Seiten erzählt sie noch etwas darüber, woher ihre Einfälle für ihre Kinderbücher gekommen sind.