Gott schütze dieses Haus
864 Seiten

Bisher kannte ich nur die Filme. Und fand die bisher auch richtig gut. Aber was für eine Enttäuschung über die Besetzung von Havers. Die Buch-Havers ist so ein komplexer Charakter: Unansehlich, strotzt von Minderwertigkeitsgefühlen, erwartet nichts mehr vom Leben, weder privat und schon gar nicht beruflich. Und weil sie glaubt, nichts mehr verlieren zu können, springt sie mit ihrem Vorgesetzten um, wie ich es noch nie erlebt habe. Aber Linley kann sie noch überraschen.

Der Fall selbst ist auch interessant. Aber was für ein heftiges Ende. Bei den letzten Seiten musste ich eine Lesepause einlegen. Und ich brauche nur dran denken, und bekomme eine Gänsehaut.

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