Die Meisterin: Spiegel & Schatten
448 Seiten

Hat einem schon teilweise Gänsehaut gemacht, und wie Heitz versprach, habe ich zeitweise Spiegelbilder und glänzende Oberflächen genauer betrachtet. Im zweiten Teil zieht die Spannung deutlich an. Sehr interessant auch wieder die wechselnden Handlungstränge in Gegenwart und Vergangenheit, die aufeinander aufbauen. Abgerundet mit interessanten und witzigen Anekdoten zur Historie des Henkertums in Europa. Und der Hit: Heitz holt alte Bekannte aus anderen seiner Dark Fantasy Romane in den Plot und stellt interessante Handlungsbezüge daraus her. Sehr erfrischend! Mein Lieblingszitat jew. zu Beginn des Romans war Programm beim Lesen: "Nehmen Sie sich ein gutes Getränk Ihrer Wahl, suchen Sie sich einen gemütlichen Platz, mit dem Rücken zur Wand und dem Blick auf Türen und Fenster, und folgen Sie meinen Worten. Danach wird Ihre Welt nicht mehr dieselbe sein..." - Schaurigschön!

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