Das liegt allerdings eindeutig daran, dass wir das Buch im Deutschunterricht durchgenommen haben. Bücher, die man lesen muss, haben immer diesen bitteren Beigeschmack und so war es auch bei "Das Attentat".
Wenn man erst einmal die Schlüsselszenen mit ihren unzähligen Motiven genauestens analysieren muss, macht das Buch keinen Spaß mehr.
Dann hat man das Gefühl, Harry Mulisch habe grübelnd davor gesessen und wie mit einer Pfeffermühle Motive in sein Werk gestreut.
Ich gebe zu, dass ich dieses Buch unfair bewerte.
Das liegt allerdings eindeutig daran, dass wir das Buch im Deutschunterricht durchgenommen haben. Bücher, die man lesen muss, haben immer diesen bitteren Beigeschmack und so war es auch bei "Das Attentat".
Wenn man erst einmal die Schlüsselszenen mit ihren unzähligen Motiven genauestens analysieren muss, macht das Buch keinen Spaß mehr. Dann hat man das Gefühl, Harry Mulisch habe grübelnd davor gesessen und wie mit einer Pfeffermühle Motive in sein Werk gestreut.