Von Traum und Selbsterkenntnis
104 Seiten

Jung betrachtet den Traum als Ratgeber und unentbehrlichen Zugang zu „innerer Weisheit“. Irgendwie klingt das jetzt seltsam, aber er meint damit etwas, das ich wirklich gut nachvollziehen kann. Es ist so eine Art Wissen, die befreit von Willkur und im Alltag greifenden Kontrollmechanismen häufig immer tiefer vergraben wird, das aber nichtsdestotrotz da ist mit einer Fähigkeit uns zu beschützen, indem es uns durchschaut. Die Beispiele, die zu den jeweiligen Erkenntnissen oder Thesen angeführt werden, sind nicht nur sehr gut zu lesen, sondern verankern die Theorie in anschaulichen Bildern.