Nimm die absoluten Grundlagen einiger beliebter und bekannter Märchen und schreibe damit Geschichten im Universum von Doctor Who und heraus kommen die Time Lord Fairy Tales. Eine Sammlung durchaus unterhaltender Kurzgeschichten mit wunderbaren Namen wie "Snow White and the Seven Keys to Doomsday". Alle um die 36 Seiten lang in recht großer Schrift auf sehr kleinen Seiten. Einige davon sind tatsächlich sehr stimmig geschrieben und könnten auch so dem Klappentext entsprechend über Generationen unter den Time Lords erzählt worden sein, wären sie denn real.
Andere hingegen übertreiben es allerdings ein wenig und stilisieren den Doctor zu einer Nebenfigur in einigen Geschichten. Und seltsamerweise hat mich genau das gestört, denn ohne ihn wären die Märchen einfach schöner. Mag es in Cinderella noch irgendwie passen, dass der Doctor die Rolle der guten Fee übernimmt und die titelgebende Protagonistin ins Schloss bringt und ihr Kleid und Kristallschuhe aus den Kleiderschränken irgendwo in der Tiefe der Tardis gibt, mischt er sich in anderen Märchen immer dann mit den rettenden Geräten oder Tipps ein, wenn anscheinend nicht zu sehr über Alternativen nachgedacht werden wollte, nur um dann sofort wieder zu verschwinden, da er nunmal nicht im Mittelpunkt stehen soll. Was jedem Fan eigentlich das Herz höher schlagen lassen soll, ist mir letzten Endes doch zu viel des Guten. Zum Glück habe ich den Schuber auf dem Bücherflohmarkt entdeckt und nicht besonders viel dafür ausgegeben, ansonsten hätte ich mich vielleicht etwas geärgert. Trotzdem eine nette kleine Klolektüre.
Nimm die absoluten Grundlagen einiger beliebter und bekannter Märchen und schreibe damit Geschichten im Universum von Doctor Who und heraus kommen die Time Lord Fairy Tales. Eine Sammlung durchaus unterhaltender Kurzgeschichten mit wunderbaren Namen wie "Snow White and the Seven Keys to Doomsday". Alle um die 36 Seiten lang in recht großer Schrift auf sehr kleinen Seiten. Einige davon sind tatsächlich sehr stimmig geschrieben und könnten auch so dem Klappentext entsprechend über Generationen unter den Time Lords erzählt worden sein, wären sie denn real. Andere hingegen übertreiben es allerdings ein wenig und stilisieren den Doctor zu einer Nebenfigur in einigen Geschichten. Und seltsamerweise hat mich genau das gestört, denn ohne ihn wären die Märchen einfach schöner. Mag es in Cinderella noch irgendwie passen, dass der Doctor die Rolle der guten Fee übernimmt und die titelgebende Protagonistin ins Schloss bringt und ihr Kleid und Kristallschuhe aus den Kleiderschränken irgendwo in der Tiefe der Tardis gibt, mischt er sich in anderen Märchen immer dann mit den rettenden Geräten oder Tipps ein, wenn anscheinend nicht zu sehr über Alternativen nachgedacht werden wollte, nur um dann sofort wieder zu verschwinden, da er nunmal nicht im Mittelpunkt stehen soll. Was jedem Fan eigentlich das Herz höher schlagen lassen soll, ist mir letzten Endes doch zu viel des Guten. Zum Glück habe ich den Schuber auf dem Bücherflohmarkt entdeckt und nicht besonders viel dafür ausgegeben, ansonsten hätte ich mich vielleicht etwas geärgert. Trotzdem eine nette kleine Klolektüre.