The Mercy of Gods
433 Seiten

The Mercy of Gods, in dem zum Glück Götter im religiösen Sinne keine Rolle spielen, stand ganz oben auf meiner Liste der Dinge, auf die ich mich dieses Jahr sehr freute.

Und es hat mich überrascht und begeistert. Natürlich habe ich nach The Expanse erstmal etwas Ähnliches oder im mindesten Falle eine Weltraumoper erwartet. Aber The Mercy of Gods greift das klassischste Thema der Science Fiction auf, erzählt es dann aber sehr modern und aus der Perspektive einer Handvoll Wissenschaftler.

Natürlich mit dem selben großartigen Schreibstil, der schon die Expanse Romane so kurzweilig und spannend erzählt hat. Das hat richtig Spaß gemacht und ich würde jetzt schon gerne einfach weiterlesen und wissen, wo das hinführt.

Bezüglich einer potentiellen Serienadaption wäre ich aber eher zurückhaltend optimistisch. Schnittmengen zu aktueller Serienunterhaltung sehe ich da wenig. Wenn sich diese Hürde als irrelevant erweist, erfreue ich mich daran, dass zumindest wieder eine kleine Nebenfigur eine extrem rauchige Stimme hat. Diese Füchse.