Soledad
448 Seiten

Nachdem mir sein vorheriger Roman "Arbeit" sehr gut gefallen hatte, war ich sogar auf der Lesung zu diesem Buch in Mainz. War ein angenehmer Abend mit Freunden. Und ein großer Teil der Geschichte spielt ja auch in Mainz. Ein anderer großer Teil in Südamerika. Zwei Lebensgeschichten, die sich kreuzen, in einer Krise jeweils, bei weitem nicht der ersten Krise. Zwei Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen unterwegs sind und nie wirklich ankommen, aber auch zumindest kurz näher kommen. Ein bisschen ist es auch eine deutsche Nachkriegsgeschichte, und auch eine übers Auswandern und Ankommen oder eben nicht. Und natürlich über Einsamkeit. Soledad.