Schneepoet
268 Seiten

Viel kreatives macht der Schneepoet leider nicht. Er bleibt im Tagebuchcharakter der chronologischen Protokollierung hängen. Und das passiert ganz hervorragend konsequent. Der Lesefluss wird nicht durch unverständliche Tempowechsel irritiert. Die erzählten Geschichten reihen sich anekdotisch aneinander. Ist man erst einmal drin im Text, weiß man, was einen noch erwartet. Das hat seinen Charme und ist vollkommen okay so. Wenn man es denn mag.

https://sr-rolando.com/2018/03/21/schneepoet-von-nika-sachs/