Proxima
672 Seiten

Meine Ausgabe war die englische Taschenbuchausgabe von ROC (2015).

Wir schreiben das Jahr 2166. Nach dem Klimawandel beraten drei AIs die Menschheit bei den Entscheidungen. Gleichzeitig ist die Welt zwischen dem Westen und den Chinesen aufgeteilt worden. Australien gehört jetzt zu China.

Dasselbe auch im Weltall. Der Westen hat die Mondbasis, China hat den Mars.

Die eigentliche Geschichte dreht sich um eine Reihe Menschen, die auf Proxima Centauri's bewohnbaren Planeten verfrachtet worden sind, leider nicht freiwillig. Das Ziel war dabei, dass die Kolonisten Kinder bekommen sollen, damit die Chinesen den Planeten nicht annektieren können.

Nur - das verläuft nicht so, wie sich es die Westmächte vorgestellt hatten. Auf Merkur wird ein "Hatch" entdeckt, durch den sich die Zeitline ändert und plötzlich hat eine der Charaktere eine Zwillingsschwester.

Mir gefiel das Buch gut, auch wenn es hier und da gleichförmig war - was vielleicht auch die Zeitsprünge in der Handlung erklärt (siehe Jahreszahlen). Es ist auf jeden Fall was für Menschen, die SF mögen und alternative Zeitlinien. Toll fand ich auch die intelligenten Lebewesen auf Proxima - denn da der Planet nicht genug erforscht worden war, waren die von den Westmächten übersehen worden.

Lesenswert!