Ich fürchte mich nicht (Shatter Me, #1)
320 Seiten

Eigentlich mache ich ja einen sehr großen Bogen um Young Adult-Bücher, aber das hier wurde mir mehrfach empfohlen. Und es gefiel mir einfach nicht. Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem dermaßen viele und leider auch sehr abgedroschene Metaphern Einzug gehalten haben. Mir war das zu überladen, die Hauptfigur hat bei mir persönlich nichts ausgelöst und die Romanze, die sich anbahnt, war ab einem bestimmten Punkt auch mehr als vorhersehbar. Warum ich bis zum Ende gelesen habe? Weil ich irgendwie die Hoffnung hatte, dass die dystopische Welt, in der die Geschichte angesiedelt ist, am Ende noch näher beleuchtet und erklärt wird. Ist leider nicht passiert - aber vermutlich hätte das mein Leseerlebnis auch nicht mehr retten können.