Das war nach langer Zeit mal wieder ein Fantasy-Buch und es hat mir ziemlich gut gefallen.
Die Welt, die an ein Skandinavien im Wikingerzeitalter erinnert (nur ohne Wikinger), fühlte sich harmonisch an. Die "Menschen", die dort leben, haben eine Art Magie, die mich an die Macht aus Star Wars erinnerte; man konnte das "Leben" um sich herum spüren und sich z.T. boosten. In seiner Gänze habe ich die "Gabe" (= die Macht) und das "Umarmen" (= Nutzen der Macht) aber nicht kapiert. Ich denke aber, dass das von der Autorin gewollt ist, denn der Hauptfigur Hirka, der wir folgen, ist das titelgebende Odinskind, ist also von der Gabe abgeschnitten. Sie selbst kann also nicht das verstehen, was für alle selbstverständlich ist.
Der Stil war an manchen Stellen etwas wiederholend, aber nicht ermüdend. Gegen Ende war es mir ein wenig zu verworren, als die Handlung sehr schnell wurde. Etwas mehr Beschreibung, bzw auktoriale Distanz hätte mir persönlich geholfen. Und die Entfernungen zu den Orten waren auch nicht immer ganz logisch, die Karte, die abgebildet war, war auch nicht sonderlich hilfreich (oder lesbar, da hat man wohl ganz tief in der Kalligraphie-Kiste gegraben)
Alles in allem fand ich das Buch sehr charmant und allein schon das Ersinnen des Ganzen bewundere ich. Die anderen zwei Bücher der Trilogie werde ich sicher lesen.
Das war nach langer Zeit mal wieder ein Fantasy-Buch und es hat mir ziemlich gut gefallen. Die Welt, die an ein Skandinavien im Wikingerzeitalter erinnert (nur ohne Wikinger), fühlte sich harmonisch an. Die "Menschen", die dort leben, haben eine Art Magie, die mich an die Macht aus Star Wars erinnerte; man konnte das "Leben" um sich herum spüren und sich z.T. boosten. In seiner Gänze habe ich die "Gabe" (= die Macht) und das "Umarmen" (= Nutzen der Macht) aber nicht kapiert. Ich denke aber, dass das von der Autorin gewollt ist, denn der Hauptfigur Hirka, der wir folgen, ist das titelgebende Odinskind, ist also von der Gabe abgeschnitten. Sie selbst kann also nicht das verstehen, was für alle selbstverständlich ist.
Der Stil war an manchen Stellen etwas wiederholend, aber nicht ermüdend. Gegen Ende war es mir ein wenig zu verworren, als die Handlung sehr schnell wurde. Etwas mehr Beschreibung, bzw auktoriale Distanz hätte mir persönlich geholfen. Und die Entfernungen zu den Orten waren auch nicht immer ganz logisch, die Karte, die abgebildet war, war auch nicht sonderlich hilfreich (oder lesbar, da hat man wohl ganz tief in der Kalligraphie-Kiste gegraben)
Alles in allem fand ich das Buch sehr charmant und allein schon das Ersinnen des Ganzen bewundere ich. Die anderen zwei Bücher der Trilogie werde ich sicher lesen.