Die Punkte nach dem Schlussstrich
320 Seiten

Eine Sache muss man Laura Lackmann lassen: Sie kann schreiben. Das war vermutlich auch der einzige Grund, weshalb ich Die Punkte nach dem Schlussstrich fertig gelesen habe, denn eigentlich war die Protagonistin unglaublich schwer zu ertragen. Da war zu viel Leid, zu viel Stagnation - in etwa so wie bei John Williams Stoner. Die Story hatte ihre Momente, aber eben auch nicht mehr. Nichts, was im Gedächtnis bleibt.