Die Mauern von Jericho
446 Seiten

Ein recht belangloser Thriller, den ich aufgrund des Schauplatzes kaufte, in der Hoffnung, dass man vielleicht einen weiteren Aspekt oder Blickwinkel auf die komplette Problematik bekommt. Leider erwies sich das Buch wie nach einer Schablone für Thriller geschrieben, was die komplette Handlung vorhersehbar und Flach machte. Auch die Charaktere waren dieselben wie in jedem beliebigen Thriller. Die Hoffnung auf die, durch das Umfeld vorgebene Thematik blieb aus. Der Leser wurde gar nicht in die aktuellen politischen Probleme eingeführt und auch geschichtliche Ereignisse, auf die hingewiesen wurde, blieben ihrer Erläuterung schuldig.

Schade. Potential war da und wurde nicht genutzt.