& Die Früchte, die man erntet
512 Seiten

Umso länger die Reihe wird, desto größer wird bei mir die Befürchtung, dass sich das Konzept abgenutzt hat. Es dauerte etwas, bis dieser siebte Band erschienen ist, und das Warten hat sich gelohnt. Der primäre Fall, eine Reihe-Morde ausgeübt durch einen Heckenschützen, war in Teilen etwas langatmig und auch bereits nach rund 2/3 des Buches auserzählt. Das, was danach kam, war eine Ermittlung in den eigenen Reihen - und ja, irgendwie fand ich das tatsächlich mitreißender, weil es - auch aufgrund der personellen Änderungen - eher an die frühere Dynamik erinnerte. Mich hat der Band am Ende positiv überrascht, ist allerdings auch kein Buch, dass wirklich eigenständig gelesen werden kann.