Ernst Jüngers Essay über den Wolf, der aus einer Herde Schafe ein Rudel zu machen vermag, war auf der einen Seite sehr interessant nachzudenken (bspw der Satz, dass ein "Nein" inmitten lauter "Ja"s umso mehr Gewicht hat, war einem unbewusst schon immer klar, gewann aber durch das Verbalisieren Klarheit), auf der anderen Seite war er von geradzu janischer Zwiespältigkeit im Bezug auf die Aktualität.
Ich persönlich würde mich als Waldgänger bezeichnen, zumindest sind die Maximen, die einem solchen wichtig sind, mit den meinen recht ident. Dass Camus' "Verteidigung der Freiheit" dazu passt, freut mich auch.
Ernst Jüngers Essay über den Wolf, der aus einer Herde Schafe ein Rudel zu machen vermag, war auf der einen Seite sehr interessant nachzudenken (bspw der Satz, dass ein "Nein" inmitten lauter "Ja"s umso mehr Gewicht hat, war einem unbewusst schon immer klar, gewann aber durch das Verbalisieren Klarheit), auf der anderen Seite war er von geradzu janischer Zwiespältigkeit im Bezug auf die Aktualität. Ich persönlich würde mich als Waldgänger bezeichnen, zumindest sind die Maximen, die einem solchen wichtig sind, mit den meinen recht ident. Dass Camus' "Verteidigung der Freiheit" dazu passt, freut mich auch.