Olga Grjasnowa hat mit ihrem Debütroman eine eindrucksvolle Geschichte über Trauer und die Suche nach Zugehörigkeit geschrieben. In sehr klarer und präziser Sprache begleiten wir Mascha, eine junge Frau, erst durch Berlin, später durch Tel Aviv. An einigen Stellen lebendig, an anderen eher distanziert, beschreibt die Autorin das Gefühlsleben der Protagonistin und je weiter das Buch voranschreitet, umso deutlicher wird die Tragik: Der Spielraum ist groß, aber die Ohnmacht, bedingt durch die Vergangenheit, überwiegt. Ein Buch, das gerade wegen dem hoffnungslosen Grundton, berührt und nochmal ein Gefühl für die eigenen Privilegien gibt.
Olga Grjasnowa hat mit ihrem Debütroman eine eindrucksvolle Geschichte über Trauer und die Suche nach Zugehörigkeit geschrieben. In sehr klarer und präziser Sprache begleiten wir Mascha, eine junge Frau, erst durch Berlin, später durch Tel Aviv. An einigen Stellen lebendig, an anderen eher distanziert, beschreibt die Autorin das Gefühlsleben der Protagonistin und je weiter das Buch voranschreitet, umso deutlicher wird die Tragik: Der Spielraum ist groß, aber die Ohnmacht, bedingt durch die Vergangenheit, überwiegt. Ein Buch, das gerade wegen dem hoffnungslosen Grundton, berührt und nochmal ein Gefühl für die eigenen Privilegien gibt.