Das Buch in einem Satz zusammengefasst: Viel passiert ist nix. Ich würde sagen, ein typischer zweiter Teil einer Trilogie: es fungiert als Vorbereitung der Story für den letzten Teil. Tatsächlich ist in diesem Buch - zumindest was die Hauptcharaktere angeht - fast nichts passiert. Daher hielt sich die Spannung auch sehr in Grenzen. Der teils ironisch-sarkastische Schreibstil der Hauptprotagonisten gefällt manchmal, manchmal nervt er aber auch. Am besten hat mir eigentlich nur der Handlungsstrang der Nebencharaktere Ringer erfahren, über die man in diesem Teil viel erfährt. Alles andere eher öde - die gut 350 Seiten hätte man sich sparen können.